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MÄNNERGESUNDHEIT<br />
Gesundheitsstoffe einerseits vorbeugen, aber auch bei Prostatakrebs-Patienten<br />
einen Gewinn an wertvollen zusätzlichen Lebensjahren<br />
bedeuten.<br />
Kürbis<br />
Als Arzneipflanze des Jahres 2005 verrichtet der Kürbis sowohl<br />
im Bereich der Naturheilkunde als auch in der Schulmedizin seine<br />
Dienste. Seine antioxidativen Inhaltsstoffe unterstützen die<br />
Abwehrkräfte und mindern die Entstehung freier Radikale. Bereits<br />
in Form von hochwertigem Öl hat der Kürbis positive Auswirkungen<br />
auf Blase und Prostata. Das Haupteinsatzgebiet des<br />
Kürbis betrifft allerdings die Vergrößerung der Postata, wobei<br />
die Prostata direkt unterhalb der Blase auf die Harnröhre drückt –<br />
folglich leiden Betroffene unter besonders häufigem Harndrang,<br />
mit schwachem bzw. unterbrochenem Urinstrahl und Nachtropfen<br />
des Harns. Es kommt nicht mehr zur vollständigen Entleerung der<br />
Blase. Je nach Ausprägung der Krankheit werden drei Schwere -<br />
grade unterschieden, wobei wissenschaftliche Studien über die<br />
heilsame Wirkung der Kürbiskerne insbesondere in den Stadien I<br />
und II berichten.<br />
Entgegen den vielen positiven Berichten über die gute Wirkung<br />
des Kürbis hinsichtlich der Prostata existieren aber auch kritische<br />
Einwände, die eine abschwellende Wirkung von Kürbiskernextrakten<br />
auf die Prostata in Frage stellen. Laut Wolfgang Bühman<br />
vom Berufsverband Deutscher Urologen, müsste ein erwachsener<br />
Mann gut 1,5 Kilogramm Kürbiskerne pro Tag zu sich nehmen,<br />
um die gewünschteWirkung zu erreichen. Deshalb gibt es auch,<br />
entsprechende Präparate in der Apotheke. In jedem Fall sollte<br />
Mann bei Problemen und Schmerzen beim Wasserlassen einen<br />
Arzt aufsuchen – durch eine genaue Abklärung der Ursachen<br />
können die passenden Maßnahmen gesetzt werden.<br />
Mikronährstoffe<br />
Auch diverse Vitamine und Spurenelemente können dazu beitragen,<br />
das Risiko einer Prostatakrebserkrankung zu minimieren.<br />
Dabei wird Vitamine A, C und E sowie den Spurenelementen Selen,<br />
Magnesium und Zink die größte Bedeutung zugeschrieben.<br />
Sowohl Selen als auch Zink wirken stark antioxidativ und machen<br />
auf diese Weise freie Radikale unschädlich. Studien haben gezeigt,<br />
dass im Prostatakrebsgewebe ein deutliches Ungleichgewicht<br />
zwischen Krebs fördernden und Krebs bremsenden Spurenelementen<br />
vorliegt. Gewinnen die fördernden Überhand, können<br />
diese den Verlauf des Prostatakrebs begünstigen. Um so wichtiger<br />
ist es also, sinnvoll auszugleichen, d.h. zu ergänzen, was tatsächlich<br />
fehlt, um den oxidativen Stress im Prostatagewebe abzubauen.<br />
In diesem Sinne sollte vermieden werden, die fördernden<br />
Spurenelemente Nickel, Chrom, Eisen und Kupfer noch weiter in<br />
die Höhe zu treiben und so das Krebsrisiko weiter zu erhöhen.<br />
Hingegen sollten Krebs hemmende Spurenelemente wie Zink,<br />
Magnesium und Selen langfristig zugeführt werden.<br />
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