DA - Österreichische Apothekerkammer
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HOMÖOPATHIE<br />
hat erkannt, dass Johanniskraut hilft, wenn »Schatten auf die Seele«<br />
gefallen sind. Das ist kein Zufall, denn das Johanniskraut öffnet<br />
in den Tagen um die Sommersonnenwende seine leuchtend<br />
gelben Blüten.<br />
Eine andere nützliche Pflanze ist die Traubensilberkerze. Sie ist in<br />
Nordamerika und Kanada beheimatet, kommt aber auch in Europa<br />
und Nordasien vor. Der Blütenstand der Traubensilber kerze besteht<br />
aus einer überhängenden 30 bis 90 cm langen Traube aus weißen<br />
Blüten, welche an Kerzen erinnern – daher der Name. In der<br />
Homöopathie wird die Traubensilberkerze unter anderem gegen<br />
Niedergeschlagenheit eingesetzt. Sie hat sich aber auch in der<br />
Schulmedizin einen Namen bei verschiedenen Beschwerden in den<br />
Wechseljahren gemacht und ist generell ein sehr gutes Mittel für<br />
Frauen. Gegen Schwermut und Unlustgefühle wird in der Homöopathie<br />
auch die Alraune eingesetzt. Direkt im Zentralnervensystem<br />
wirkt die Ignatiusbohne gegen Traurigkeit und Schwermut.<br />
Stabilisierende Mineralstoffe<br />
Eine Reihe von anorganischen Stoffen ist besonders geeignet,<br />
die Stimmung zu verbessern: Die Phosphorsäure in homöopathischer<br />
Dosierung hat eine sehr günstige Wirkung auf das Zentralnervensystem,<br />
das aber auch von den Edelmetallen Gold und<br />
Platin unterstützt wird. Mit gestärktem Nervensystem bessern<br />
sich Gemütsschwankungen und Kopfschmerzen.<br />
Mehr Elan, weniger Müdigkeit<br />
Manche Menschen bemerken in der dunklen Jahreszeit einen richtigen<br />
Leistungsknick bei sich. Die Arbeit geht schwerer von der<br />
Hand, alles strengt an. Auch hier bietet die Homöopathie Unterstützung<br />
und neuen Schwung. Aus dem Pflanzenreich liefern etwa der<br />
Chinarindenbaum oder der so genannte Amerikanische Frauenschuh<br />
wertvolle lnhaltsstoffe, die beleben und aufbauen. Sie stellen<br />
auch in der Erholungsphase nach einer Erkrankung, wie etwa einer<br />
Verkühlung, eine willkommene Hilfe bei der Regeneration dar.<br />
Gutes kommt auch aus der anorganischen Welt: Gelber<br />
Phosphor bekämpft Erschöpfungszustände und wirkt allgemeiner<br />
Nervenschwäche entgegen. Weißes Arsenik hat eine enge<br />
Beziehung zum unwillkürlichen Nervensystem und den<br />
peripheren Nerven. Es wird in der Homöopathie bei Schwäche -<br />
zuständen verschie dener Ursachen erfolgreich angewandt.<br />
Fazit<br />
Die Homöopathie ist vielfältig und kann auch gegen Verstimmungszustände,<br />
Antriebslosigkeit und Erschöpfung hervorragend<br />
eingesetzt werden. Nebenwirkungen sind übrigens so gut wie<br />
kein Thema. Ein großer Vorteil: Die vielen in diesem Artikel erwähnten<br />
Stoffe braucht man sich nicht einzeln zu besorgen – es<br />
gibt genau für Ihr Problem fertig zusammengestellte Komplexpräparate.<br />
Fragen Sie dazu Ihren Apotheker!<br />
Homöopathie<br />
für<br />
die Seele<br />
helfen bei<br />
depressiven oder ängstlichen Verstimmungen,<br />
Melancholie sowie geistiger Erschöpfung und<br />
enthalten unter anderem:<br />
(Ignatiusbohne)<br />
(Wanzenkraut)<br />
(Johanniskraut)<br />
<br />
(Phosphorsäure)<br />
Nr. 14: Erschöpfungs-Tropfen helfen bei<br />
körperlicher und geistiger Erschöpfung, allgemeiner<br />
Leistungs- und Antriebsschwäche<br />
und enthalten unter anderem:<br />
(Gelber Phosphor)<br />
(Weißes Arsenik)<br />
(Chinarinde)<br />
<br />
(Amerikanischer Frauenschuh)<br />
Die sanfte Medizin für die ganze Familie<br />
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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.