DA - Österreichische Apothekerkammer
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<strong>DA</strong> MUTTER UND KIND<br />
© kaarsten<br />
Wichtige Impfungen<br />
Schutz in der<br />
Schwangerschaft<br />
Ein Kinderwunsch beziehungsweise die Planung einer<br />
Schwangerschaft veranlasst Frauen meist dazu, ihrem<br />
Gesundheitszustand vermehrt Aufmerksamkeit zu<br />
schenken. Vor allem ein ausreichender Impfschutz ist vor und<br />
während der Schwangerschaft von großer Bedeutung. Masern,<br />
Mumps und Röteln sind nicht bloß harmlose Kinderkrankheiten<br />
– sie sind hochansteckende Infektionskrankheiten,<br />
die in der Schwangerschaft mit ernsten Komplikationen<br />
einhergehen können. Röteln bringen ein hohes Risiko für<br />
schwere kindliche Missbildungen in der Frühschwangerschaft<br />
mit sich. Auch eine Masernerkrankung in der Schwangerschaft,<br />
beziehungsweise zum Zeitpunkt der Geburt kann gefährlich<br />
werden. Aber auch die landläufig bezeichnete »Grippe«<br />
– die Influenza – birgt ein hohes Risiko für Mutter und<br />
Kind. Während dem zweiten und dritten Trimenon (4.-6. Monat<br />
und 7. Monat bis zur Geburt) kann eine Influenza-Infektion<br />
besonders schwere Verläufe annehmen. Frauen haben<br />
während einer Schwangerschaft einen wesentlich höheren<br />
Sauerstoffverbrauch, aber gleichzeitig ein reduziertes Atemvolumen.<br />
Wenn, wie in den meisten Fällen, die Influenza<br />
durch eine Bronchitis und eine Lungenentzündung kompliziert<br />
wird, wird die Situation gefährlich. Die schwere Allgemeinerkrankung<br />
der Schwangeren kann zu vorzeitigen Wehen<br />
und zu einer Frühgeburt führen.<br />
Bei Impfungen in der Schwangerschaft gilt: So wenig wie<br />
möglich, aber so viel wie nötig. So genannte Totimpfstoffe<br />
können problemlos bei Schwangeren Frauen angewendet<br />
werden. „Wegen der besonderen Gefährdung von infizierten<br />
Schwangeren wird die gut verträgliche Influenza-Impfung<br />
sowohl schwangeren Frauen als auch Frauen mit Kinderwunsch<br />
zum eigenen Schutz und zum Schutz des Kindes<br />
empfohlen, “ so Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss, Bereichsleiter<br />
Geburtshilfe AKH Wien.<br />
<br />
Zähnchen kriegen ohne Qual<br />
Bei den ersten Anzeichen der Zahnung sollten Sie Dentinox-Gel<br />
Zahnungshilfe vorsorglich auf die Zahndurchbruchstelle auftragen.<br />
Dentinox-Gel Zahnungshilfe:<br />
■ wundheilungsfördernd<br />
■ entzündungshemmend<br />
■ schmerzstillend<br />
In allen<br />
Apotheken<br />
erhältlich.<br />
PHZNR<br />
1325951<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,<br />
Arzt oder Apotheker.<br />
Hersteller: Dentinox Gesellschaft für pharmazeutische Präparate Lenk & Schuppan KG,<br />
12277 Berlin, www.dentinox.de<br />
Vertrieb Österreich: Takeda Pharma Ges.m.b.H., 1120 Wien<br />
<strong>DA</strong> Dezember 2013<br />
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