botenstoff 04.13 - Human.technology Styria GmbH
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Was heißt denn „älter“?<br />
Mit dem demographischen Wandel verändern<br />
sich viele Bereiche unserer Lebenswelten.<br />
So wird das Pensionsalter heraufgesetzt<br />
und gleichzeitig diskutiert man, wie ältere<br />
Arbeitnehmer besser in den Arbeitsmarkt<br />
integriert werden können: sie gelten<br />
als schwerer vermittelbar. In dieser<br />
schizophren anmutenden Situation gibt<br />
es kaum eine Interessensvertretung und<br />
Beratung, die sich nicht mit dem Thema<br />
auseinandersetzt. Sie fordern von allen<br />
Beteiligten mehr Offenheit und klare<br />
Rahmenbedingungen für die bessere<br />
Teilhabe von Älteren im Arbeitsprozess.<br />
Die Argumente sind ausgetauscht. Ob<br />
sie hieb- und stichfest sind, ist zu hinterfragen.<br />
Auffällig ist, dass in der Diskussion<br />
viele Begrifflichkeiten schwammig<br />
bleiben wie zum Beispiel „was heißt eigentlich<br />
„älter“? Ist mit 45+ schon eine<br />
Schallmauer erreicht? Fallen 46-Jährige<br />
in die Rubrik „ältere Arbeitnehmer“ und<br />
werden als Minderheit behandelt? Benötigen<br />
sie flexible Arbeitszeitmodelle, „um<br />
mithalten zu können“?<br />
Der demographische Wandel ist Fakt.<br />
Weniger faktenbezogen ist jedoch die<br />
Diskussion um seine Bedeutung für die<br />
Arbeitswelt. Interessanterweise gleicht<br />
sie hier auch den sehr emotional geführten<br />
Debatten über die Erwerbstätigkeit<br />
von Müttern.<br />
Es scheint, dass viele Klischees den Diskurs<br />
über ältere Arbeitnehmer beherrschen,<br />
wie „sie seien zu teuer“, „nicht<br />
mehr so leistungsfähig“, aber auch, dass<br />
sie „wertvolle Wissens- und Erfahrungsquellen“<br />
in Unternehmen seien. Eine<br />
genaue Analyse dessen, was tatsächlich<br />
benötigt wird, würde Klarheit schaffen.<br />
So könnten existierende Vorurteile aufgelöst<br />
und auf sachlichem Wege erörtert<br />
werden, wie man in Zukunft mit einer<br />
sich verändernden Gesellschaftsstruktur<br />
respektvoll umgeht.<br />
Autor: Mediatum Österreich<br />
Treffen der Life-Science-Spitzen<br />
Christoph Boehringer, Mediatum AG, möchte von Diplom-<br />
Önologe Roland Birr das Geheimnis seiner Grillkunst erfahren.<br />
Ende Juni 2013 trafen sich rund 100 Führungskräfte<br />
und Entscheider aus Pharma,<br />
Biotech, Diagnostik und Medizintechnik<br />
– primär aus Deutschland, Schweiz<br />
und Österreich – beim 12. Mediatum<br />
Executive Forum auf dem Weingut Dr.<br />
Bürklin-Wolf in der Pfalz (Deutschland).<br />
Begleitet wurde die Veranstaltung, die<br />
den ausführlich persönlichen Dialog aller<br />
Beteiligten zum Ziel hat, in diesem<br />
Jahr von Co-Veranstalter, der Grünenthal-Gruppe.<br />
Dr. Jens Braak, Physiker,<br />
sprach über den Innovationsfaktor Zufall.<br />
Braak beschäftigt sich seit Jahren<br />
mit Chaostheorien und dem Umgang mit<br />
dem Unplanbaren. Unterhaltsam und<br />
plakativ erläuterte er den Gästen, wie sie<br />
auf Zufälle effektiv reagieren und selbst<br />
Chancen erzeugen können.<br />
Das Mediatum Executive Forum ist ein<br />
zentraler Baustein des internationalen<br />
Mediatum Netzwerks: die exklusive<br />
Branchenplattform bot dieses Jahr ihren<br />
Gästen nachmittags bei den „Park<br />
Games“ im Englischen Garten des<br />
Weinguts die Möglichkeit, spielerisch<br />
Kontakte zu knüpfen, zu pflegen und<br />
den Life Science-Sektor zu diskutieren.<br />
Abends bei „Wine & Food on Fire“ zeigte<br />
Diplom-Önologe Roland Birr die „gesunde<br />
und bekömmliche“ Zubereitung verschiedener<br />
Lebensmittel auf dem offenen<br />
Holzfeuer.<br />
Christoph Boehringer, Vorsitzender des<br />
Aufsichtsrats der Mediatum AG, Dirk<br />
Wilken, stellvertretender Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrats und René Groeneveld,<br />
Vorstandsvorsitzender, waren vom Enthusiasmus,<br />
vom Ehrgeiz und vom Team-<br />
Spirit der Gäste bei den „Park Games“<br />
beeindruckt und begeistert zugleich.<br />
„Besonders freut mich, dass die österreichische<br />
Life-Science-Szene am Mediatum<br />
Executive Forum wieder derart stark<br />
vertreten ist!“, so Andreas Perklitsch, Geschäftsführer<br />
der Mediatum Österreich<br />
<strong>GmbH</strong>.<br />
Autor: Mediatum Österreich<br />
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