01.03.2014 Aufrufe

botenstoff 04.13 - Human.technology Styria GmbH

botenstoff 04.13 - Human.technology Styria GmbH

botenstoff 04.13 - Human.technology Styria GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Was heißt denn „älter“?<br />

Mit dem demographischen Wandel verändern<br />

sich viele Bereiche unserer Lebenswelten.<br />

So wird das Pensionsalter heraufgesetzt<br />

und gleichzeitig diskutiert man, wie ältere<br />

Arbeitnehmer besser in den Arbeitsmarkt<br />

integriert werden können: sie gelten<br />

als schwerer vermittelbar. In dieser<br />

schizophren anmutenden Situation gibt<br />

es kaum eine Interessensvertretung und<br />

Beratung, die sich nicht mit dem Thema<br />

auseinandersetzt. Sie fordern von allen<br />

Beteiligten mehr Offenheit und klare<br />

Rahmenbedingungen für die bessere<br />

Teilhabe von Älteren im Arbeitsprozess.<br />

Die Argumente sind ausgetauscht. Ob<br />

sie hieb- und stichfest sind, ist zu hinterfragen.<br />

Auffällig ist, dass in der Diskussion<br />

viele Begrifflichkeiten schwammig<br />

bleiben wie zum Beispiel „was heißt eigentlich<br />

„älter“? Ist mit 45+ schon eine<br />

Schallmauer erreicht? Fallen 46-Jährige<br />

in die Rubrik „ältere Arbeitnehmer“ und<br />

werden als Minderheit behandelt? Benötigen<br />

sie flexible Arbeitszeitmodelle, „um<br />

mithalten zu können“?<br />

Der demographische Wandel ist Fakt.<br />

Weniger faktenbezogen ist jedoch die<br />

Diskussion um seine Bedeutung für die<br />

Arbeitswelt. Interessanterweise gleicht<br />

sie hier auch den sehr emotional geführten<br />

Debatten über die Erwerbstätigkeit<br />

von Müttern.<br />

Es scheint, dass viele Klischees den Diskurs<br />

über ältere Arbeitnehmer beherrschen,<br />

wie „sie seien zu teuer“, „nicht<br />

mehr so leistungsfähig“, aber auch, dass<br />

sie „wertvolle Wissens- und Erfahrungsquellen“<br />

in Unternehmen seien. Eine<br />

genaue Analyse dessen, was tatsächlich<br />

benötigt wird, würde Klarheit schaffen.<br />

So könnten existierende Vorurteile aufgelöst<br />

und auf sachlichem Wege erörtert<br />

werden, wie man in Zukunft mit einer<br />

sich verändernden Gesellschaftsstruktur<br />

respektvoll umgeht.<br />

Autor: Mediatum Österreich<br />

Treffen der Life-Science-Spitzen<br />

Christoph Boehringer, Mediatum AG, möchte von Diplom-<br />

Önologe Roland Birr das Geheimnis seiner Grillkunst erfahren.<br />

Ende Juni 2013 trafen sich rund 100 Führungskräfte<br />

und Entscheider aus Pharma,<br />

Biotech, Diagnostik und Medizintechnik<br />

– primär aus Deutschland, Schweiz<br />

und Österreich – beim 12. Mediatum<br />

Executive Forum auf dem Weingut Dr.<br />

Bürklin-Wolf in der Pfalz (Deutschland).<br />

Begleitet wurde die Veranstaltung, die<br />

den ausführlich persönlichen Dialog aller<br />

Beteiligten zum Ziel hat, in diesem<br />

Jahr von Co-Veranstalter, der Grünenthal-Gruppe.<br />

Dr. Jens Braak, Physiker,<br />

sprach über den Innovationsfaktor Zufall.<br />

Braak beschäftigt sich seit Jahren<br />

mit Chaostheorien und dem Umgang mit<br />

dem Unplanbaren. Unterhaltsam und<br />

plakativ erläuterte er den Gästen, wie sie<br />

auf Zufälle effektiv reagieren und selbst<br />

Chancen erzeugen können.<br />

Das Mediatum Executive Forum ist ein<br />

zentraler Baustein des internationalen<br />

Mediatum Netzwerks: die exklusive<br />

Branchenplattform bot dieses Jahr ihren<br />

Gästen nachmittags bei den „Park<br />

Games“ im Englischen Garten des<br />

Weinguts die Möglichkeit, spielerisch<br />

Kontakte zu knüpfen, zu pflegen und<br />

den Life Science-Sektor zu diskutieren.<br />

Abends bei „Wine & Food on Fire“ zeigte<br />

Diplom-Önologe Roland Birr die „gesunde<br />

und bekömmliche“ Zubereitung verschiedener<br />

Lebensmittel auf dem offenen<br />

Holzfeuer.<br />

Christoph Boehringer, Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrats der Mediatum AG, Dirk<br />

Wilken, stellvertretender Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrats und René Groeneveld,<br />

Vorstandsvorsitzender, waren vom Enthusiasmus,<br />

vom Ehrgeiz und vom Team-<br />

Spirit der Gäste bei den „Park Games“<br />

beeindruckt und begeistert zugleich.<br />

„Besonders freut mich, dass die österreichische<br />

Life-Science-Szene am Mediatum<br />

Executive Forum wieder derart stark<br />

vertreten ist!“, so Andreas Perklitsch, Geschäftsführer<br />

der Mediatum Österreich<br />

<strong>GmbH</strong>.<br />

Autor: Mediatum Österreich<br />

Info<br />

Lesen Sie<br />

mehr über das<br />

Unternehmen ...<br />

25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!