botenstoff 04.13 - Human.technology Styria GmbH
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Adresse<br />
Heinrichstraße 31a<br />
8010 Graz<br />
M +43 (0)676 | 75 76 195<br />
F +43 (0)316 | 380 - 9640<br />
herbert.strobl@medunigraz.at<br />
Anzahl der Publikationen<br />
Peer Reviewed Journals: 64<br />
Kongressbeiträge: >100<br />
Sonstige (Bücher, Bucherkapitel, ...): 9<br />
Univ.-Prof. Dr.med.univ.<br />
Herbert Strobl<br />
Institut für Pathophysiologie<br />
und<br />
Immunologie,<br />
Medizinische<br />
Universität Graz<br />
Univ.-Prof. Dr.med.univ. Herbert Strobl<br />
studierte <strong>Human</strong>medizin in Wien (Abschluss<br />
1991). Er war von 1994 bis 1998<br />
als Laborleiter am Vienna International<br />
Research Cooperation Center (VIRCC)<br />
tätig, eine Kooperation der Universität<br />
Wien (Institut f. Immunologie) und Novartis.<br />
Nach absolvierter Facharztausbildung<br />
für Immunologie absolvierte er von 1998-<br />
2001 einen Forschungsaufenthalt an der<br />
Stanford Universität, USA, unterstützt<br />
durch ein Erwin Schrödinger Stipendium<br />
des FWF. Nach erfolgreicher Einwerbung<br />
eines START-Projektes (höchst-dotierter<br />
österreichischer Forschungspreis für junge<br />
Wissenschafter zur Etablierung und<br />
zum Ausbau einer Arbeitsgruppe für<br />
sechs Jahre) kehrte Strobl 2001 an das<br />
Institut für Immunologie-VIRCC/Novartis<br />
Forschungsinstitut Wien zurück. 2002<br />
erfolgte die Habilitation für Immunologie<br />
und Ernennung zum außerordentlichen<br />
Universitätsprofessor. 2004 übersiedelte<br />
sein Team in das neugebaute Forschungsgebäude<br />
VCC beim AKH Wien<br />
(am Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie<br />
und Immunologie, Medizinische<br />
Universität Wien). Im Jahr 2012 folgte<br />
die Berufung zum Universitätsprofessor<br />
für Immunologie an die Medizinische<br />
Universität Graz. Der Forschungsschwerpunkt<br />
von Prof. Strobl liegt sowohl im Bereich<br />
der Grundlagenforschung als auch<br />
der klinischen Immunologie. Durch die<br />
Berufung nach Graz können nun diese<br />
translationalen Forschungen weiter intensiviert<br />
und ausgebaut werden. Ziel ist<br />
es, Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung<br />
in neue Diagnoseverfahren und<br />
Therapiekonzepte überzuführen („bench<br />
to bedside“). Grundlagenforschung wird<br />
dabei sowohl im Mausmodel, wie auch<br />
anhand menschlicher Zellen und Gewebe<br />
betrieben. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
der aktuellen Forschungen liegt in den<br />
sogenannten Dendritischen Zellen, auch<br />
als „Wächterzellen“ des Immunsystems<br />
bekannt. Dieser Subtyp der Immunzellen<br />
kommt in beinahe allen Geweben des<br />
menschlichen Körpers vor und besitzt<br />
eine große Bedeutung nicht nur für die<br />
Abwehr von Mikroben und Tumoren,<br />
sondern auch für die Aufrechterhaltung<br />
der Immunologischen Toleranz gegenüber<br />
normalen Körperzellen sowie harmlosen<br />
Substanzen aus der Umwelt. Ein<br />
Fehlverhalten dieser Zellen könnte kausal<br />
an der Entstehung von Autoimmunerkarnkungen,<br />
Allergien und Krebs beteiligt<br />
sein. Aktuelle Fragen aus Prof. Strobls<br />
Arbeitsbereich: Wie gelingt es, eine möglichst<br />
große Anzahl Dendritischer Zellen<br />
aus Stammzellen für Zelltherapie gegen<br />
Krebs außerhalb des Körpers herzustellen?<br />
Welche Signale verhindern die<br />
Entstehung von Autoimmunkrankheiten<br />
und Allergien? Wie entwickeln sich die<br />
verschiedenen Linien der Immunzellen<br />
(Weiße Blutkörperchen) aus Stammzellen,<br />
und wie könnte eine Fehlregulierung<br />
dieser Prozesse an der Entstehung von<br />
Krankheiten beteiligt sein? Wie können<br />
Immunzellen und Leukämiezellen im<br />
Blut und Knochenmark von Patienten<br />
mittels Druchflusszytometrie nachgewiesen<br />
und quantifiziert werden? Diese<br />
Forschungen sind in eine Reihe von nationalen<br />
und EU-weiten Projekten eingebunden.<br />
Die besten Publikationen<br />
> Yasmin N, Bauer T, Modak M, Wagner<br />
K, Schuster C, Köffel R, Seyerl M,<br />
Stöckl J, Elbe-Bürger A, Graf D, Strobl<br />
H.Identification of bone morphogenetic<br />
protein (BMP)-7 as an instructive factor<br />
for human epidermal Langerhans cell<br />
differentiation, J Exp Med, (2013), in press<br />
> Yasmin N, Konradi S, Eisenwort G,<br />
Seyerl M, Schichl YM, Stöckl J, Strobl, H.<br />
ß-catenin promotes the differentiation of<br />
epidermal Langerhans dendritic cells, J<br />
Invest Dermatol, (2013), 133(5):1250-9<br />
> Bauer T, Zagórska A, Jurkin J, Yasmin N,<br />
Köffel R, Richter S, Gesslbauer B, Lemke<br />
G, Strobl H. Identification of the receptor<br />
tyrosine kinase Axl as a downstream<br />
effector of TGF-ß1 during Langerhans cell<br />
differentiation and epidermal homeostasis.<br />
J Exp Med (2012); 209(11):2033-47<br />
> Eisenwort, G., J.Jurkin, N.Yasmin, T.Bauer,<br />
B.Gesslbauer, Strobl H. Identification of<br />
TROP2 (TACSTD2). an EpCAM-like molecule,<br />
as a specific marker for TGF-ß1-dependent<br />
human epidermal Langerhans cells. J<br />
Invest Dermatol, (2011); 2049-57<br />
> Ziegler-Heitbrock L, Ancuta P, Crowe S,<br />
Dalod M, Grau V, Hart DN, Leenen PJN,<br />
Liu YJ, MacPherson G, Randolph G, Scherberich<br />
J, Schmitz J, Shortman K, Sozzani<br />
S, Strobl H, Zembala M, Austyn JM, Lutz<br />
MB. Nomenclature of monocytes and<br />
dendritic cells in blood. Blood (2010), Oct<br />
21;116(16):e74-80<br />
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