Näher am Bürger - AKDB
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Servicecenter Personalwirtschaft Plus<br />
Studentenwerk München: „Mit<br />
Ortstermin beim Studentenwerk München. Wir verlassen<br />
die U-Bahnstation Giselastraße, schlendern<br />
einige Meter durch die herbstliche Leopoldstraße,<br />
bevor wir dann den etwas versetzt liegenden<br />
grauen Bau betreten. Dem Autor dieses Berichts<br />
kommt es wie eine Zeitreise vor: Oft hat er früher<br />
die benachbarte Studenten-Mensa besucht. Einige<br />
Essensmarken befinden sich noch in seinem Besitz,<br />
kleine Plastikscheiben in verschiedenen Farben, mit<br />
und ohne Loch. „Inzwischen wertlos“, lacht Wilfried<br />
Dost. Dost ist der langjährige Leiter der Personalabteilung<br />
und bereits seit 1976 beim Studentenwerk<br />
München. Die vom Studentenwerk verwalteten<br />
Mensen sind mit der Zeit gegangen und bieten<br />
den Studierenden nun Chipkarten, von denen der<br />
Essensbetrag bargeldlos abgebucht wird. Wir sprechen<br />
mit Dost über die Mensa, über viele Aufgaben<br />
und über die Betreuung durch die <strong>AKDB</strong>.<br />
Welche Aufgaben hat ein Studentenwerk? Und: Kann ich<br />
meine Essensmarken wirklich nicht mehr einlösen?<br />
Dost: Leider nicht. Zwischen 11 und 14 Uhr müssen unsere<br />
Mensen über 20.000 Studierende verpflegen. Mit der<br />
bargeldlosen Abbuchung von der LEGIC-Karte hat sich das<br />
Verfahren deutlich vereinfacht, die Schlangen an den Kassen<br />
halten sich dadurch in Grenzen. Übrigens planen wir<br />
dabei eine Schnittstelle für unsere Angestellten, um auch<br />
die Zeiterfassung über diese Karte abzuwickeln.<br />
Die Aufgaben des Studentenwerks sind recht umfangreich:<br />
Wir sind für die wirtschaftliche, soziale, gesundheitliche<br />
und kulturelle Betreuung der über 90.000 Studierenden<br />
an vier Standorten in und rund um München zuständig.<br />
Neben der Verwaltung der Mensen und Cafeterien unterstützen<br />
wir die Studenten bei der Wohnraumsuche, beim<br />
BAföG und bei der Kinderbetreuung, wir helfen Studierenden<br />
mit Behinderung, fördern den internationalen studentischen<br />
Austausch und bieten ein Beratungsnetzwerk.<br />
Das sind in der Tat viele Aufgaben für Ihre Einrichtung.<br />
Umso wichtiger wird da eine effektive Personalsoftware<br />
sein. Seit wann und in welchem Umfang kooperieren Sie<br />
mit der <strong>AKDB</strong>?<br />
Dost: Das Studentenwerk ist seit 1972, also von Anfang<br />
an, Kunde der <strong>AKDB</strong>. Seit Mai 2009 sind wir im Servicecenter<br />
Personalwirtschaft und nutzen das Produkt SCPWplus.<br />
Dieses Angebot umfasst die Personalabrechnung PERS,<br />
den Abrechnungsservice SCPW sowie das Personalwirtschaftssystem<br />
OK.PWS im Outsourcing-Rechenzentrum.<br />
2009 hatten gerade drei von vier Sachbearbeitern innerhalb<br />
eines dreiviertel Jahres das Studentenwerk verlassen.<br />
Dieser personelle Engpass führte zu einem enormen<br />
Arbeitsdruck, schließlich müssen wir Löhne für über 700<br />
Mitarbeiter abrechnen. 2009 war das Produktangebot<br />
SCPWplus des Servicecenters bei der <strong>AKDB</strong> neu. Wir wollten<br />
diese Dienstleistung ursprünglich nur vorübergehend<br />
nutzen. Aber da alles so gut funktioniert, haben wir die<br />
Das Studentenwerk mit Lohnbuchhalter Christian Kozinowski (Mitte) und Personalchef Wilfried Dost (2.v.r.) ist mit der<br />
Entwicklungsabteilung (Carla Steiner, l.) und dem Servicecenter (Birgitt Babatz, 2.v.l.) der <strong>AKDB</strong> sehr zufrieden. Rechts:<br />
Bereichsleiter Kai Grühn von der <strong>AKDB</strong><br />
18 Ausgabe Dezember 2010