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Praktikum Realzeitprogrammierung Teil 2 - SPS - Technische ...

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20 6 VERSUCHSDURCHFÜHRUNG<br />

einzelnen E/A-Baugruppen bestückt werden. In dieser Detailansicht werden durch die Anwahl<br />

einer E/A-Baugruppe in Verbindung mit den Menüpunkten System und E/A-Kanalbelegung<br />

den einzelnen Kanälen der E/A-Baugruppe die jeweiligen Variablen zugewiesen.<br />

Aufgabe<br />

☞ Ergänzen Sie die Kanalbelegung der E/A-Baugruppe DDI01 um die Signale S2 (Kanal<br />

9) und S3 (Kanal 10). Sichern Sie die neue Kanalbelegung.<br />

Erstellen eines Ablaufsprache-Programms: Der AS-Editor wird durch Anwählen (Doppelklick<br />

mit linker Maustaste) eines AS-Programms im Projektbaum aufgerufen. Wie unter<br />

Abschnitt 4.2 beschrieben, wird in diesem Editor der Ablauf von FBS-Programmen unter Verwendung<br />

der Elemente Schritt und Transition sowie Sprung, Parallelverzweigung und Alternativverzweigung<br />

strukturiert.<br />

Ein Schritt wird parametriert, indem ihm ein bis maximal fünf FBS-Programme zugewiesen<br />

werden. Dies geschieht durch Anwahl des Schritts (Doppelklick mit linker Maustaste) und<br />

anschließendem Ausfüllen der Parametermaske bzw. Erstellen der dem Schritt zugehörenden<br />

FBS-Programme (s. o.).<br />

Die Parametrierung einer Transition erfolgt analog, mit dem Unterschied, daß einer Transition<br />

nur ein FBS-Programm zugewiesen werden kann. In der Signalausgangsleiste (rechte Seite)<br />

dieses FBS-Programms muß der interne Merker .RESULT generiert werden, um ein Schalten<br />

der Transition zu ermöglichen (vgl. Abschnitt 4.2).<br />

Aufgabe<br />

☞ Realisieren Sie das AS-Programm Trans (AS) der Task TRANS und plausibilisieren sie<br />

es (Menüzeile: AS-Programm, Plausibilisieren). Zur mechanischen Schonung der Pneumatikzylinder<br />

ist bei jedem Schritt, der eine pneumatische Komponente bedient, in der<br />

Parametermaske eine Wartezeit TWA von 500 ms einzustellen.<br />

Inbetriebnahme der erstellten Konfiguration: Nach Erstellung der Anwenderkonfiguration<br />

wird das ganze Projekt noch auf Syntaxfehler hin untersucht. Dazu wird im Projektbaum<br />

ganz oben der Projektname markiert und dann in der Menüzeile Projekt, Alles plausibilisieren<br />

gewählt. Liefert diese Überprüfung keine Fehlermeldung kann mit dem Laden der Anwenderkonfiguration<br />

fortgefahren werden. Dies geschieht im Inbetriebnahmemodus. Dazu wird<br />

eine Verbindung mit der Prozeßstation aufgebaut und die erstellte Anwenderkonfiguration in<br />

Betrieb genommen:<br />

• Konfigurationsmodus verlassen (Projekt, Beenden). Es erscheint die ControlBuilder F<br />

Oberfläche.<br />

• Zum Desktop wechseln (Oberfläche minimieren) und DigiVis aufrufen.<br />

• Zu ControlBuilder F zurückkehren (mit Hilfe der Tastenkombination ALT+TAB).<br />

• Aufbauen der Verbindung (Projekt, Verbindung aufbauen). Der Punkt Inbetriebnehmen<br />

erscheint schwarz und ist damit anwählbar in der Menüzeile.<br />

• Inbetriebnahmemodus starten (Inbetriebnehmen). Es erscheint der Projektbaum.<br />

• Markieren der Prozeßstation PROZ (D-PS). Mit Laden, ganze Station wird die Anwenderkonfiguration<br />

für die Prozeßstation geladen.

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