Praktikum Realzeitprogrammierung Teil 2 - SPS - Technische ...
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2 <strong>Praktikum</strong>smodell<br />
Der für diesen <strong>Praktikum</strong>sversuch gewählte technische Prozeß stammt aus dem Bereich der<br />
Stückgutprozesse, d.h. der interessierende Prozeßablauf läßt sich über das Auftreten diskreter<br />
(Prozeß-) Ereignisse erfassen.<br />
Die durch ein Leitsystem gezielt zu führende Sortieranlage steht als reales Modell zur Verfügung.<br />
Sie ist ausgestattet mit optischer, induktiver, kapazitiver und mechanischer Sensorik<br />
sowie pneumatischer und elektrotechnischer Aktorik in Standard-Industrie-Ausführung.<br />
Im folgenden werden die einzelnen Baugruppen sowie die Funktionsweise der Sortieranlage<br />
erläutert.<br />
Abbildung 2: <strong>Praktikum</strong>smodell der Sortieranlage<br />
2.1 Baugruppen der Sortieranlage<br />
Stapelmagazin: In das Stapelmagazin können bis zu sechs Werkstücke eingelegt werden. Die<br />
Werkstücke sind entweder Batterien der Größe D (Monozellen) oder Zylinder aus Kunststoff<br />
bzw. Aluminium gleicher Form und Größe.<br />
Die Vereinzelung erfolgt durch einen doppelt wirkenden Pneumatikzylinder, der durch ein<br />
federrückgestelltes (monostabiles) Magnetventil angesteuert wird (Funktionsprinzip „Taster“).<br />
Zwei magnetische Endlagenschalter überwachen den Zustand des Pneumatikzylinders.