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Berufsporträt Fleisch Mögen Sie Cordon bleu, Bündnerfleisch oder Kalbsbratwurst? Interessieren Sie Lebensmittel? Bewegen Sie sich gerne,sind kreativ und möchten am Abend sehen, was Sie geleistet haben? Dann könnte Sie ein Beruf in der Fleischwirtschaft interessieren. Fleischfachmann/- Frau und Fleischfachassistent/-in Diese Berufsleute zaubern aus dem Rohstoff Fleisch die leckersten Produkte. Dabei achten sie sorgfältig auf Hygiene und Arbeitssicherheit. Gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit sind gefragt, wenn im Verkaufsgeschäft die Kundschaft beraten wird. Fleischfachleute absolvieren eine dreijährige berufliche Grundbildung, die mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abschliesst. Gewinnung, Verarbeitung oder Veredelung? Sie können einen der drei Schwerpunkte wählen. Bei der Gewinnung liegt der Schwerpunkt beim fachgerechten Schlachten, Zerlegen und Ausbeinen. Wissen über Tierhaltung, -fütterung und -aufzucht wird vertieft. Bei der Verarbeitung steht die Herstellung verkaufsfertiger Produkte im Mittelpunkt. Fleischwaren werden zerlegt, gewürzt, geräuchert gewurstet usw. Mit dem Schwerpunkt industrielle Verarbeitung liegen die Hauptmerkmale gleich wie beim Thema Verarbeitung. Es wird jedoch speziell auf die Bedürfnisse im industriellen Mittelund Grossbetrieb hingearbeitet. Als Letztes kann noch ein Schwerpunkt in der Veredelung gewählt werden. Wissen zur Herstellung zum Beispiel von Traiteur-Produkten, kalten Platten oder Fertiggerichten. Partyservice, Buffetgestaltung, Bedienung und Kundenberatung wird daweitergegeben. Fleischfachassistentinnen und -assistenten machen eine kürzere, zweijährige Grundbildung, die zum eidgenössischen Berufsattest führt. Diese Ausbildung stellt etwas weniger hohe Anforderungen in der Berufsfachschule. Schnupperlehre in Ihrer Nähe Wastrifft auf Sie zu? Ist Interesse für den Umgang mit Lebensmitteln, insbesondere mit Fleisch, vorhanden? Sind Sie handwerklich geschickt, am Kochen und Essen interessiert und arbeiten Sie gerne sauber inklusive hygienebewusst? Dann informieren Sie sich genauer über den Beruf Fleischfachmann/-frau oder FleischfachassistentIn. In einer Schnupperlehrekönnen Sie sich von dem Beruf vollends überzeugen. Regionale Betriebe stehen ebenfalls gerne für Auskünfte zur Verfügung. Werden Sie MeisterIn Die ideale Weiterbildung für Fleischfachleute führt über die Berufsprüfung Metzger (Betriebsleiter) zur Höheren Fachprüfung Metzgermeister. Frühestens drei Jahre nach Abschluss der beruflichen Grundbildung können Fleischfachleute die Berufsprüfung ablegen. Es ist sehr empfehlenswert, zuvor einen Vorbereitungskurs zu besuchen, der die Kandidaten gezielt für die Prüfung schult. Weitere Informationen zu Berufen rund ums Fleisch unter www.metzgerei.ch pd/mal Roland BuRgeR Fleisch-WuRst-Fisch 8560 MäRstetten tel. 071 657 11 44 Fax 071 657 11 85 Kirchstrasse 8 Kirchstrasse CH-8572 Berg 8 TG CH-8572 Berg TG 071 636 11 36 071 636 11 36 www.metzgerei-sprenger.ch Weil wir wissen, was unsere Produkte wert sind! Q METZGERQUALITÄT Schwarz Tägerwilen Metzgerei &Lebensmittel SCHWARZ Metzgerei Tel. 071 669 11 33 Fax 071 669 11 16 Für Fleisch und Wurst will iich Diir rate, bim Metzger Schwarz wirsch guet berate! Traditionell und moderne Wurstwaren aus eigener Produktion seit 4Generationen. Unsere Spezialität ist Qualität und persönliche Bedienung Lohn -Huusmetzg Erwin Schenk Tel. 071 651 1670 Ochsen Bänikon Fax. 071 651 1611 8514 Bissegg Mobil 079 412 48 25 Der Partner für: ‣ Selbstvermarkter ‣ Selbstversorger ‣ Fachgerechtes Schlachten und Zerlegen ‣ Lammspezialitäten www.metzgerei-schenk.ch Auf Bestellung: ‣ Verkauf von Fleisch- und Wurstwaren ‣ Festbelieferung ‣ Grillservice ‣ Partyservice 100% Schweizer Fleisch aus eigener Schlachtung Fleisch Wurst grosse Käseauswahl Partyservice traiteur Metzgerei Bolliger tel. 071 672 41 12 schlemmerzentrum@bollimetzg.ch ...selbst eingefleischte Geniesser schwärmen... gediegener Partyservice kalte Platten (auch mit Käse) Chinoise- und Gourmetplatten und, und, und... Metzgerei Ebnöther AGe8555 Müllheim Metzgergasse 1 052763 31 38 METZGEREI EBNÖTHER
30. Mai 2013 Frau Macht Wort Seite 11 Meine Brüste gehören nur mir? Eine Frage: Wen geht es etwas an, dass Angelina Jolie wegen erhöhtem Brustkrebsrisiko Angelina Rabener ihre Brüste entfernen lies? Genau! Nur sie selbst! Panik in der Medienwelt: «Frauen tun es ihr gleich und lassen ihre Brüste entfernen.» Dazu nur so viel: Wenn Frauen so unintelligent sind und es der Hollywood-Schönheit gleich tun (ohne je diesen Krebsgentest gemacht zu haben), denen ist wirklich nicht mehr zu helfen. Die Gegnerinnen dieser «Jolie- Brust-OP» frage ich: Wie würden Sie entscheiden, wenn man Ihnen sagt: «Sie haben ein erhöhtes Brustkrebsrisiko von 90 Prozent und eine Brustentfernung könnte ihr Leben retten»? Verschwörungstheoretiker und Anhänger der Alternativmedizin sehen in der Brust-OP gar eine Marketingkampagne der Medizinlobby für unnötige Eingriffe. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Feministin Alice Schwarzer, als sie Jolie in der Frauenzeitschrift «Emma» ein «entfremdetes Verhältnis zum eigenen Körper» unterstellte. Schwarzer erntete hierzu übrigens nicht bei allen Leserinnen Zuspruch. Und auch nicht von mir. In diesem Fall verstehe ich die Entscheidung von Angelina Jolie und nicht nur, weil sie meine Namensvetterin ist... «Frauenpower» für Raiffeisenbank Tägerwilen Der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Tägerwilen soll verjüngt und bewusst mit zwei Frauen erweitert werden. Den weit über 1000 angemeldeten Genossenschaftsmitgliedern werden an der Generalversammlung vom 31. Mai zwei Frauen zur Wahl vorgeschlagen: Christina Bührer- Keller, Bankspezialistin, sowie Claudia Ruckstuhl, Verlegerin. Den Rücktritt aus dem Verwaltungsrat hat das langjährige Mitglied Hans Wüthrich bekanntgegeben, der vorher als Verwaltungsratspräsident der fusionierten Raiffeisenbank Lipperswil tätig war. Erneut kandidieren die weiteren bisherigen Verwaltungsratsmitglieder Gerry Girard, André Ess (Vizepräsident), Willi Gubser (Präsident), Rolf Kunz, Urs Haubensack und Remo Mosberger. Ebenso wird an der Generalversammlung über die Jahresrechnung 2012 abgestimmt: Die Bilanzsumme stieg 2012 auf über 1,5 Milliarden Schweizer Franken und der Reingewinn erhöhte sich auf 3,89 Millionen Franken. Das Wachstum zeigte sich auch an der Mitgliederzahl: Sie überschritt die Markevon10'000Personen.Umdie vielen angemeldeten Mitglieder unter einem Dach begrüssen zu können, nutzt die Raiffeisenbank Tägerwilen am Freitag, 31. Mai, um 19.30 Uhr, das grosse Festzelt bei derSchulanlageAlterswilen,woder Turnverein Neuweilen kurz darauf sein 125-Jahr-Jubiläum feiern und ein kantonaler evangelischer Kirchensonntag stattfinden wird. Vor dem offiziellen Beginn spielt der Musikverein Hugelshofen ab 18.30 Uhr beim Apéro auf. Unterhaltungshöhepunkt an der GV ist der Auftritt der Akrobatik- und Komikgruppe Herkules. pd/rab Bild: z. V. g. Kandidieren neu für den Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Tägerwilen: (v. l.) Christina Bührer-Keller und Claudia Ruckstuhl. Volksabstimmung vom 9. Juni 2013 Für die Revision des Asylgesetzes Der Vorstand der CVP-Frauen Thurgau hat sich mehrheitlich für die Revision des Asylgesetztes ausgesprochen. Die Vorstandsmitglieder sind der Meinung, dass die Revision wesentliche Forderungen erfüllt, um die Abläufe im Asylverfahren zu verbessern, um Flüchtlingen in der Schweiz Schutz zu gewähren. Gegen gewisse Änderungen werden jedoch Vorbehalte erhoben. So begrüssen die CVP-Frauen Thurgau die Schaffung von Bundeszentren und die finanzielle Unterstützung von Beschäftigungsprogrammen. Die Beschleunigung der Verfahren wird als notwendig erachtet, da die zu lange Verfahrensfrist für viele Betroffene unzumutbar ist. Eine sorgfältige Evaluation nach dem zweijährigen Test wird erwartet. Den grössten Vorbehalt haben die CVP- Frauen bezüglich der Aufhebung des Botschaftsverfahrens, da dies ihres Erachtens eine konkrete Möglichkeit darstellt, Menschen in Not davor abzuhalten, sich kriminellen Schlepperbanden anzuschliessen. Im Zeitraum der letzten gut 30 Jahren stammten über 95 Prozent der Botschaftsgesuche aus klassischen (Bürger)Kriegsgebieten und über 40 Prozent dieser Gesuche wurden von Frauen gestellt. Dass diese direkte Hilfe vor Ort durch die Schweiz als Binnenland abgeschafft wird, ist der Hauptgrund, warum der Vorstand der CVP- Frauen Schweiz die Revision ablehnt. Die CVP-Frauen TG nehmen zudem Kenntnis von der ausdrücklichen Argumentation des Bundesrates, dass es weiterhin möglich ist, als Dienstverweigerer Chancen auf Asyl in der Schweiz zu erhalten, wenn Menschen aus diesem Grund an Leib und Leben bedroht sind. Wir leben im Paradies Schweiz und tragen als Land ohne Schengen-Aussengrenze und Sitz des UN- Menschrechtsrates eine spezielle Verantwortung, uns für jene Menschen einzusetzen, die verfolgt und diskriminiert werden. Jede Änderung des Asylgesetztes muss diesem hohen Anspruch Rechnung tragen. Die Initiative «Volkswahl des Bundesrates» wird vom Vorstand der CVP-Frauen Thurgau einstimmig abgelehnt. Sie sehen keinerlei Vorteile in der Beschneidung des Wahlrechts des Parlamentes. Sie befürchten im Gegenteil, dass dieser Systemwechsel der populistischen Wahlpropaganda Vorschub leisten würde und weniger die Kompetenz der Personen, sondern die finanziellen Möglichkeiten der Parteien die Bundesratswahlen prägen würden. CVP-Frauen TG Simone Curau-Aepli, Präsidentin, Weinfelden Seniorin im Schulzimmer Wasfür eine Saison der HSCK-Frauen KREUZLINGEN HSCK-Frauen stellen Weichen für NLB-Saison Nach dem überraschenden Aufstieg in die Spar Premium League zwei (Nationalliga B) werden beim HSC Kreuzlingen die Weichen für diese neue Herausforderungen gestellt. Nur ein Jahr nach dem Aufstieg in die erste Liga schaffte das Team von Trainer Hans-Peter Lüttin dank eines zweiten Platzes in der Meisterschaft hinter dem überlegenen Reserveteam von Schweizermeister LK Zug und den beiden sensationellen Siegen in den Barragespielen gegen den klar favorisierten NLB-Club HC Malters den Sprung in die zweithöchste nationale Spielklasse. Drei Neue und drei Talente Das Kader für die nächste Spielzeit, welche Mitte September beginnt, nimmt deutliche Formen an. Die Abgänge von teilweise langjährigen Spielerinnen wie Corinne Flütsch (26), Tina Stahl (32), Prisca Limoncelli (34), Silvana Bücheler (17), Natalie Kolotuschkin (32) und Tanja Quickenstedt (22) konnten bereits kompensiert werden. Dabei achteten der Trainer und die Vereinsführung bei den Neuverpflichtungen nicht nur auf die handballerischen Qualitäten, sondern in ganz besonderem Masse auch auf deren Teamfähigkeit. Vonanderen Vereinen wurden bisher nur zwei Spielerinnen verpflichtet. So stösst Vanessa Maurer von der HSG Freiburg (De, dritte Bundesliga) zu den Hafenstädterinnen. Die 22-jährige Studentin war in der abgelaufenen Bundesliga-Saison mit 78 Treffern die zweitbeste Schützin der Breisgauerinnen und eröffnet dem HSCK als Linkshänderin neue Varianten auf der rechten Angriffsseite. Aus der Südbaden-Liga kommt die Aussenspielerin Martina Küng. Die 20-jährige Schaffhauserin spielte zuletzt bei der TuS Steisslingen, dem Tabellendritten der fünfthöchsten deutschen Spielklasse. Nochmals einen Anlauf wagt zudem Tina Ertl nach ihrer langen Verletzungspause. Die grossgewachsene Rechtshänderin kann Bild: z. V. g. Sponsor Kornelius Schulz, Geschäftsführer von Fielmann Konstanz (r.), gratuliert der Damenhandballmannschaft des HSC Kreuzlingen zum Aufstieg. sowohl im Rückraum wie auch auf der linken Flügelposition eingesetzt werden. Mit Nachwuchsspielerinnen arbeiten Besonders freut Trainer Lüttin, dass mit Selina Weidmann (17), Kira Klein (17) und Anina Veit (15) gleich drei eigene Nachwuchsspielerinnen definitiv ins NLB-Kader aufgenommen werden können. Sie spielten in der letzten Saison noch in der U19-Inter-Mannschaft, hatten bereits einige Einsätze in der ersten Mannschaft. «Diese Talente weiter zu fördern ist eine meiner wichtigsten Aufgaben,» betont Lüttin. pd/rab Voreinem Jahr schrieb die Schulbehörde Kreuzlingen ein Generationenprojekt für ältere Menschen aus, die sich an der Schule engagieren möchten. Lieselotte Schiesser hat sich gemeldet und hilft seit einem Jahr in der Abschlussklasse bei Frau Keller im SSZ Egelsee mit. Gefragt, warum sich die Kreuzlingerin Liselotte Schiesser für dieses Projekt gemeldet hatte, meint sie: «An dem Projekt reizte mich die Möglichkeit, mehr Kontakt zu jungen Menschen zu bekommen. Aber auch zu erfahren, wie sich Schulunterricht heute abspielt –45Jahrenach meineneigenenletztenTag als Schülerin.» Zudem sieht sie darin eine Chance, Brücken zwischen den Generationen schlagen zu können. Grosser Einsatz «Und ganz egoistisch dachte ich auch, es könnte Spass machen, sich mit Jugendlichen auseinanderzusetzen.» Sie ist beeindruckt davon, wie gut die Arbeit in der Klasse funktioniert und wie diszipliniert die Schülerinnen und Schüler arbeiten. Nicht unerwähnt bleiben soll aber auch der grosse Einsatz der Lehrerinnen und Lehrer im SSZ Egelsee für ihre Schüler- Innen. «Abgesehen davon habe ich festgestellt, dass heute zwar mit viel besseren technischen Hilfsmitteln unterrichtet wird, aber dass sich Unterricht immer noch ähnlich abspielt wie zu meiner Schulzeit.» Doch wie erleben Schüler dieses Generationenprojekt? Erfahrungen in Geschichte und Deutsch Hierzu Leif Rutishauser: «Durch ihre Weltkriegserinnerungen erzählt Frau Schiesser uns, was ihre Vorfahren so erlebt und gefühlt haben in der Hitlerzeit. Auch bei der Hilfe von Bewerbungen stellt sie sich gerne zu Verfügung.» Schüler Ricardo D'Amico sagt: «Frau Schiesser ist uns eine grosse Hilfe im Geschichts- und auch Deutschunterricht. Ich selber finde es sehr gut, wie sie mit uns arbeitet.» Schüler Vaso Mihajlovic fügt dem hinzu: «Frau Schiesser begleitet unsere Schulklasse bis zu den SommerferienimJuli.Siewirdunsnoch einige Tipps mit auf dem Weg geben, so dass wir bereit für unseren Start in das Berufsleben sind. Mir half sie im Bereich Deutsch.» rab
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