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Die Münzen Bernhards Grafen von Anhalt, Herzogs von Sachsen. 2 ...

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19 —<br />

26) DV<br />

Der reitende Herzog, <strong>von</strong> der Rechten; das Pferd, mit verzierter, lang herabhängender<br />

Satteldecke, im Galopp. Der Herzog, den Kopf herüberwendend, in Sturmhaube und Ringelpanzer,<br />

rechts eine fast horizontal unter den Arm eingelegte Fahne, links vor sich hin einen kleinen rundgebogenen<br />

Schild haltend. Rechts (rückseits des <strong>Herzogs</strong>) im Feld die Umschrift obenherum. Das<br />

Ganze umgeben <strong>von</strong> einem Linienkreise und einem auf einem erhöheten Ringe liegenden höhern<br />

Perlenkranze.<br />

Dm.: 23 Mm. — Gew.: ü, 97 Gm.<br />

Herzogl. Samml. in Dessau.<br />

Der vorigen No. 25 sehr ähnlich. <strong>Die</strong> Stelle für X in der Umschrift ist leer.<br />

27) Stumm<br />

Der reitende Hei-zog, <strong>von</strong> der Rechten; das Pferd, mit verzierter, herabhängender Satteldecke,<br />

auf einem schönen Bogen im Galopp. Der Herzog, den Kopf herüberwendend, in Sturmhaube,<br />

mit langem, fliegendem Helmband, und Ringelpanzer, rechts nach vorn eine kleine Fahne, deren<br />

Fahnentuch etwas aufwärts nach vorn fliegt, und links vor sich hin einen kleinen, nur halb sichtbaren<br />

Schild haltend. Im Feld rechts, rückseits des <strong>Herzogs</strong>, ein Perlenkreuz und zwei Ringel, links, vor<br />

der Brust des Pferdes, ein Ringel. Umgeben <strong>von</strong> einem (durch den Kopf des <strong>Herzogs</strong>, die Spitze und<br />

das Tuch der Fahne, die Beine und den Schweif des Pferdes) mehrfach unterbrochenen Ringe und<br />

einer schönen, ebenso mehrfach unterbrochenen, rautenartigen Verzierung. Das Ganze umgeben <strong>von</strong><br />

einem auf einem erhöheten Ringe liegenden höhern Perlenkranze.<br />

Dm.: 27 Mm.<br />

Fund <strong>von</strong> 1859.<br />

Königl. Samml. in Berlin.<br />

So nach Dannenberg in der Zeitschr. f. Münzkunde. N. F., I, 295, No. 33, m .<br />

Abb.<br />

Taf. X, 33. — In kunstvoller Ausführung übertrifft dieser Braeteat alle übrigen Reitermünzen<br />

Herzog <strong>Bernhards</strong>.<br />

28) Stumm.<br />

Der reitende Herzog, <strong>von</strong> der Rechten; das Pferd, mit schönverzierter, herabhängender<br />

Satteldecke, im Schritt. Der Herzog, den Kopf herüberwendend, rechts nach vorn eine kleine Fahne<br />

mit langem, horizontal rückwärts fliegendem Fahnentuch, vor dessen Mitte der Kopf des <strong>Herzogs</strong>, links<br />

vor sich hin einen kleinen, reichverzierten, krummgebogenen Schild haltend. Im Feld rechts, rücksei t-<br />

des <strong>Herzogs</strong>, ein gekreuztes Viereck und ein Rädchen, oben, über der Mähne des Pferdes, ein Rädchen,<br />

unten, zwischen den Beinen des Pferdes, ein gekreuztes Viereck. Das Ganze umgeben <strong>von</strong> einem auf<br />

einem erhöheten Kreise liegenden höhern Perlenkranze.<br />

Dm.: 28,5<br />

Mm.<br />

Fund <strong>von</strong> 1859.<br />

Konigl. Samml. in Berlin.<br />

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