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Die Münzen Bernhards Grafen von Anhalt, Herzogs von Sachsen. 2 ...

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24<br />

So nach Holniboe, De prisca re ruonetaria Xorvegiae, im Programm der Universität<br />

Christiania zur Feier des königl. Geburtstages, Christiania 1841, S. 44, m. Abb. Taf. III, 153.<br />

<strong>Die</strong> Beschreibung giebt (mit Auflösung des Apostrophs) „Bernardus".<br />

39) B6RX — HTffiDV DYX<br />

Der stehende Herzog, in Sturmhaube (daneben jederseits eine kleine Haarlocke) und Waffenrock,<br />

rechts geschultert ein Schwert, im linken Arm eine lange Fahne (mit abwärts neigendem Fahnentuch)<br />

haltend; umgeben <strong>von</strong> einem oben und unten offenen erhöheten Perlenkreise, zwischen welchem<br />

und einem höhern und breitern Perlenkranze (auf dem die Füsse ruhen, und bis zu dem die Spitzen<br />

des Schwertes, der Sturmhaube und der Fahne, und unten der Fahnenschaft reichen) die Umschrift<br />

untenherum läuft.<br />

Dm.:<br />

22—23 Mm.<br />

Rathauer Fund 1852. — Fund <strong>von</strong> 1859.<br />

Königl. Samml. in Berlin. — Königl. Samml. in Dresden. — Herzogl. Samml. in<br />

Dessau. — Elze.<br />

S. Dannenberg, Mein, de Petersb., YI, S. 413, m. Abb. Tal'. XIX. 69; ders., Zeitsehr.<br />

N. F., I, S. 293, Xo. 20; Stenzel, Xum. Zeit. 1859, Sp. 174. Xo. 13. — <strong>Die</strong>ser Bracteat<br />

trägt den schönen Typus der altern herzoglichen <strong>Münzen</strong> <strong>Bernhards</strong> an sich; die<br />

Buchstaben der Umschrift sind jedoch für den freigelassenen Raum etwas zu gross und<br />

greifen daher in den äussern Rand aber, wozu Heft I. 14 und Heft II, 87 zu vergleichen<br />

sind.<br />

40) B6RXI1— KRDY'»<br />

Der stehende Herzog, in Sturmhaube (daneben kleine Locken) und Panzerrock, rechts<br />

geschultert ein Schwert, links im Arme eine lange Fahne (mit aufwärts fliegendem Fahnentuch)<br />

haltend; umgeben <strong>von</strong> einem oben halbkreisförmig aasgebogenen Perlenkreise , einer schönen rautenartigen<br />

Yerzierung, und einem breitern und höhern (Perlen-?) Ringe; im Felde des oberen Bogens<br />

befinden sich die Sehwertsjtitze, der Kopf des <strong>Herzogs</strong> und das Fahnentuch: im Fehle des untern<br />

Kreises die<br />

Umschrift untenherum.<br />

Dm.: 24,5 Mm.<br />

Fund <strong>von</strong> 1859.<br />

Königl. Samml. in Berlin. — Königl. Samml. in Dresden.<br />

So nach Dannenberg, Zeitschr. X. F., I, S. 293, Xo. 21, m. Abb. Taf. IX, 21.<br />

41) B6RXK — DYX<br />

Der stehende Herzog, zwischen je zwei geknöpften Kuppelthürnien auf jeder Seite, in Sturmhaube<br />

und Waffenrock, rechts geschultert ein Schwert, links im Arm eine lange Fahne haltend;<br />

umgeben <strong>von</strong> einem oben und unten offenen Ringe, zwischen welchem und einem breitern und

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