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Marionetten-Theater Hartz IV. tombbloggt als pdf ... - Omnia vincit amor

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11.09.13 <strong>tombbloggt</strong>: Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)<br />

Allgemein gute, vernünftige Rahmenbedingungen.<br />

Und dann wäre es mir, wie gesagt, egal, wer das gewährleistet.<br />

Zentral vs. kommunal: beides hat Vor- und Nachteile.<br />

Alle Menschen in D haben ein Anrecht auf die gleichen Rechte und Pflichten.<br />

Das darf sich nicht unterscheiden, abhängig davon ob ich in einem bayerischen Dorf, oder in<br />

Berlin lebe.<br />

Bei kommunaler Verantwortung besteht die Gefahr der Einflußnahme durch die vor Ort<br />

regierenden Parteien, etc. Die Verschuldungen der Kommunen können sehr unterschiedlich<br />

hoch sein, usw.<br />

Welches BGE - Modell ich bevorzuge?<br />

Ist nicht so einfach ... ich plante aber ohnehin, dazu noch etwas zu schreiben und bitte um<br />

etwas Geduld.<br />

MfG<br />

BTB<br />

Antworten Löschen<br />

Anonym 8. August 2013 14:41<br />

burkhard: ja, der nette und menschlche umgamg. miteinander, das sich auf abmachungen<br />

verlassenkönnen ist die halbe miete. ich bin in meinem job-center aufgrund der kombi unischwerbehinderung<br />

ein reiner exote. hat die unstudierte vermittlerin nicht davon abgehalten, mir<br />

idiotenvorschläge zu machen! habe ihr und ihrem vorgesetzten mit dem besuch von<br />

abgeordneten, kontakt bis nach oben gedroht, schon war ruhe im urwald! ich bin formalist! ja,<br />

mindestens ein fh-abschluss ist notwendig- eigene erfahrung!praxistaugliche maßnahmen<br />

werden auch in der wissenschaft empfohlen, klar! kann natürlich dazu führen, look-in-effect,<br />

dass arbeitslsoe nicht mehr in reale arbeit wollen!vermittlerin hat mich bereits in 2 lächerliche<br />

unpassende maßnahmen gesteckt, konnte mich aber nicht wehren, weil ich mich vorher schon<br />

bei teamleitung über die dame beschwert habe, wollte nicht <strong>als</strong> querulant dastehen. habe frau<br />

<strong>als</strong> nicht gut aufgestellt erlebt. zumutbarkeit <strong>als</strong> ich mute dir das zu! ich sehe keinen nachteil bei<br />

kommunaler vermittlung. 1. wird sowieso kaumvermitterlt, alg-2 <strong>als</strong> ba-büllerbü-spielerei, 2.<br />

gibt es den fall der bundesweiten vermittlung eher über die zav, welche wirklich gut ist, 3. kann<br />

man sich kaum wehren, die ba spielt ihr eigenes spiel, der oberguru alt, spd-nah, will nach<br />

oben kommen, darum geht es! <strong>als</strong> politologe ehe ich es generell so, kleine einheiten statt<br />

mega-moloch, der eigentlich nicht reformierbar ist. wer sich nicht wehren kann, ist natürlich<br />

auch kommune ausgeliefert. bundeeinheitliche standards ja, geht auch bei kommune.<br />

außerdem: ba und sozialministerium überlagern/beherrschen diskuss ion, so wäre es halt die<br />

kreisverwaltung und das zuständige landessozialministerium!!personal der kommune ist<br />

einfach volksnäher, meine erfahrung, sorry! zitat eines arbeitgebervermittlers: kann jeden in 10<br />

maßnahmen hintereinander stecken, kleine maus, die woanders nichts vergleichbares hättemenschenfeind<br />

mit nürnberger prägung. er wusste nicht, dass jede maßnahme etwas bringen<br />

muss! würde ein bürgergeld kommen, wissen solche kreaturen, meine wirklich nur bestimmte,<br />

nicht mehr, wenn sie nun unterdrücken können! übrigens bei uns in der gegend verdient<br />

besonders eine spd-kreistagstussi und die awo an maßnahmen! derzeitige bundesregierung,<br />

hätte gerne deine meinung, hat die maßnahmen deutlich herunter gefahren, zum teil bringt dies<br />

vorteile!vermittlerin sagt, sie müssten mal auf meinem stuhl sitzen, meine antwort: gerne, sie<br />

mal in unracubare maßnahme hocken, hat fehler aber eingesehen, antwort: sie gehören in<br />

arbeit- nicht <strong>als</strong> kunde hierher, gut, ist halt mal leider so!<br />

fortbildungen? ja, aber nicht nur selbstverteidigung/behauptung, kommunikationsfähikeit etc,<br />

sondern auch rechtslehre etc. müsste schon sein!fallmanager und u-25-betreuer sind so eine<br />

art fachliche elite in eurem laden,s ehe ich dies richtig?? was häölst du generell von<br />

100%sanktionen- ich sehe diese <strong>als</strong> verfassungswidrig an, existenzminimu muss gegeben<br />

sein! liebe grüße<br />

Antworten Löschen<br />

Antworten<br />

Burkhard Tomm-Bub, M.A. 8. August 2013 20:09<br />

Antwort zu:<br />

"Anonym 8. August 2013 14:41"<br />

Guten Tag. Puh, viel Text und zum Teil im Telegrammstil, anhand der<br />

Kleinschreibung auch schwer zu lesen.<br />

Ich will versuchen, wenigstens einige Punkte aufzugreifen.<br />

Ja, die ZAV kann in solchen Fällen eine gute Ergänzung sein, die BA selbst hat da für<br />

den Bereich ALG I übrigens auch besondere Vermittlungskräfte - die selbst Deinen<br />

Ansprüchen in jedem Falle genügen würden (vom Abschluß her). :-))<br />

Es gibt eine Maßnahmelobby und es gibt viele unsinnige Maßnahmen - da sind wir<br />

uns einig, denke ich!<br />

Es ist halt grundsätzlich und in mehrfacher Hinsicht "der Wurm drin", in dieser<br />

Sache.<br />

a) Es werden Maßnahmen vom "Einkaufszentrum" eingekauft - eine vorherige<br />

Beteiligung der Fallmanager ist nicht vorhanden bis gering. b) Die eingekauften<br />

Maßnahmen kosten stets dasselbe - egal, wie vollständig sie besetzt sind ...<br />

c) Die Perspektive ist: was bestellt ist, muß auch voll besetzt werden!!<br />

--> Und das ist mal völlig die f<strong>als</strong>che Perspektive!<br />

UMGEKEHRT würde ein Schuh draus - jeder "Kunde" wäre zu betrachten - mit ihm<br />

GEMEINSAM zu entscheiden: ist DIESE Maßnahme JETZT erfolgversprechend für<br />

ihn / sie?<br />

Und wenn dann von 10 Plätzen nur drei besetzt wären - dann wäre das eben so!<br />

Zur Frage: "fallmanager und u-25-betreuer sind so eine art fachliche elite in eurem<br />

laden,s ehe ich dies richtig?"<br />

Elite. Klingt so elitär. :-))<br />

Nein, ist wirklich schwer zu beantworten.<br />

Zum Beispiel, weil sehr viel "Fallmanagement" genannt wird ... Sollte man bei einer<br />

Bundesbehörde nicht denken - ist aber so.<br />

In meinem Erfahrungsbereich hat man anhand der viel zu hohen "Kund_innen"-<br />

Zahlen das Ganze flugs in "generalisiertes Fallmanagement" umbenannt ...<br />

Und damit bemäntelt, dass statt 75 eben plötzlich 300 - 400 Menschen "auf der Matte<br />

standen".<br />

Gewöhnlich sehr gut informierte Kreise sagten mir vor wenigen Jahren, das sei in<br />

"gut der Hälfte der Republik" so. "Der Rest - ist ein Flickenteppich".<br />

Es gibt <strong>als</strong>o evtl. noch einige jobcenter, in denen ein halbwegs "echtes"<br />

Fallmanagement gemacht wird.<br />

<strong>tombbloggt</strong>.blogspot.de/p/est3.html 11/29

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