Marionetten-Theater Hartz IV. tombbloggt als pdf ... - Omnia vincit amor
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11.09.13 <strong>tombbloggt</strong>: KRITIK: Beispiele<br />
Fällen ein.<br />
IST eine Maßnahme einmal eingekauft MUSS sie<br />
auch möglichst vollständig besetzt werden: derweil<br />
sie ja in jedem Falle dasselbe kostet! Hier werden<br />
oftm<strong>als</strong> „de facto Wettbewerbe“ zwischen den<br />
Abteilungen eines jobcenters „losgetreten“ – welche<br />
steht am Ende „gut da“, welche nicht?!<br />
Die Kundin. Der Kunde. – Diese sollen, nein müssen<br />
das Kriterium sein! Was ist hier sinnvoll um vorwärts<br />
zu kommen, um Entwicklung zu ermöglichen?<br />
Danach: wird nicht mehr gefragt.<br />
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Beispiel „Bewerbungen pro Monat“:<br />
Bewerbungsanstrengungen werden mit einem<br />
bescheidenen Satz extra finanziert. Der<br />
verwaltungstechnische Aufwand ist nicht<br />
unerheblich.<br />
Manche Kunden scheinen aktuell (noch) nicht in der<br />
Lage, auf dem realen Arbeitsmarkt „Fuß zu fassen“.<br />
Bei anderen hat man die Vermutung, dass innere<br />
Widerstände vorliegen. Die es zunächst zu<br />
erforschen gälte. Bei wieder anderen liegt es auf der<br />
Hand, dass schriftliche Bewerbungen nicht wirklich<br />
das Mittel der Wahl sein können.<br />
Und dennoch findet sich in sehr vielen EGV die<br />
Vereinbarung: „Herr XY legt pro Monat den<br />
Nachweis über 5 / 10 / … Bewerbungsbemühungen<br />
vor.“<br />
Warum? Ich weiß es nicht. Ich nehme an, damit<br />
„irgendwie was gemacht ist“. Weil niemandem etwas<br />
sinnvolles einfällt (bzw. unter den heutigen<br />
Bedingungen: gar nicht mehr einfallen kann).<br />
Evtl. auch weil der entsprechende Etat im Vorjahr<br />
nicht genügend ausgeschöpft wurde. Das gibt es<br />
auch in anderen Bereichen. Und öfter <strong>als</strong> man denkt.<br />
Und dies wird auch allgemein <strong>als</strong> „peinlich“<br />
empfunden, wenn es passiert.<br />
Beispiel Sanktionen:<br />
Hierzu gäbe es natürlich vieles zu sagen. Auch in<br />
Hinsicht darauf, ob es (spätestens nach dem Urteil<br />
des Bundesverfassungsgerichtes, Urteil des Ersten<br />
Senats vom 9. Februar 2010, Randziffern 133, ff.)<br />
nicht <strong>als</strong> Verfassungswidrigkeit angesehen werden<br />
muß, wenn das Existenzminimum durch Sanktionen<br />
<strong>tombbloggt</strong>.blogspot.de/p/test4.html 2/17