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Marionetten-Theater Hartz IV. tombbloggt als pdf ... - Omnia vincit amor

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11.09.13 <strong>tombbloggt</strong>: (Nazi-) Sprache / Vergleiche<br />

Sanktionierung ja nicht von seinen Pflichten entbunden. Weiterhin muss er sich um<br />

eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung kümmern. Das er keine Adresse<br />

mehr hat, hungrig, durstig, vielleicht schon im komatösen Wahn dirilierend sich übel<br />

stinkend und völlig verdreckt in den Konkurrenzkampf mit anderen Bewerbern<br />

beweisen soll, gehört mit zu der Last, die man ihm aufbürdet. Versagt er, wird vom<br />

allmächtigen Arbeitgeber abgelehnt (was immer <strong>als</strong> eigenes Verschulden gedeutet<br />

werden kann) werden die Sanktionen verlängert.<br />

Da steckt ein elementarer Vernichtungswillen hinter, der gezielt ins Gesetz<br />

gegossen wurde.“<br />

Der tote aus Speyer...er hätte ja dies, er hätte ja das ...Es wäre genau diese<br />

Aussage:<br />

"das Kind hätte ja mit seinen Eltern auswandern können." Man fühlt sich eben auch<br />

heute nicht für seine Handlungen verantwortlich...auch wie früher. Der Befehl kommt<br />

und wird befolgt.<br />

Genau SO, hatte es dam<strong>als</strong> auch angefangen....verharmlosen, nicht verantwortlich<br />

fühlen, ist ja alles nicht so schlimm.<br />

Zitat:" Ich bin verächtlich", Danke, dann bin ich es eben, wenn Du das meinst, mich<br />

interessiert wenig, was andere über mich denken, wenn ich meine Meinung sage.<br />

Wahrscheinlich fühlst Du Dich in Deiner Haut nicht ganz wohl, weil Du ein<br />

Fallmanager warst, ich möchte darauf hinweisen das ich Dir das nicht zum Vorwurf<br />

mache.<br />

Einen “verächtlich“ zu nennen, nur um ihn <strong>als</strong> sonstwas hinzustellen, wenn einen<br />

irgend etwas nicht passt, zeugt eher von der eigenen Charakterschwäche.<br />

Nebenbei bemerkt, bin ich auch Antifaschist, das war ich schon immer und werde<br />

es bleiben.<br />

Faschismus ist nicht in der Vergangenheit und nicht nur im dritten Reich definiert.<br />

PS: Was meinst Du denn zu Herrn Boes, der vom "Eichmann im Jobcenter" spricht?<br />

Du bist doch in der Freundesliste des Herrn Boes bei Facebook. Warum Du ihn<br />

dann unterstützt ist mir in dieser Hinsicht schleierhaft.<br />

Löschen<br />

Antworten<br />

Andi 21. August 2013 11:45<br />

Teil 2: Ein Zitat, von Chris Wolker, aus dem Buch „Wehrt euch mit §§“, in dem es um die<br />

Argumentation mit §§ des Grundgesetztes gegen die des SGB geht, zitat:“ Nach meinem<br />

persönlichen Verständnis <strong>als</strong> Bürger und Humanist verstoßen viele §§ des SGB gegen das<br />

Grundgesetz in meines Erachtens nicht koschere Weise..“)<br />

(Chris Wolker ist hier zu finden: http://www.autoren-im-web.de/1814-der-autor-chris-wolterstellt-sich-vor/<br />

Einleitungszitat zum Buch:<br />

„Als ich noch ein Kind war, lauschte ich oft den Gesprächen meiner Großeltern und deren<br />

Freunde aus derselben Generation. Sie sprachen sehr hüfig über das sogenannte 3. Reich. Ich<br />

erfuhr, dass Menschen, die den oberen Machthabern dieses Systems nicht passten, unter<br />

solch massiven Druck gesetzt wurden, dass sie entweder spurten, wie es verlangt wurde, oder<br />

entsprechende Folgesanktionen gegen sie ergriffen wurden. Dieses Sanktionen äußerten sich<br />

in Form finanzieller Nachteile, Androhung erheblicher gesellschaftlicher Nachteile, Androhung<br />

seelischer und/oder körperlicher Gewalt, die bis zum Tod der Betroffenen führen konnten.<br />

So fühlten sich viele Menschen hilflos ausgeliefert, hatten schreckliche Angst, unterwarfen sich<br />

diesen Schikanen und Verbrechen und wurden gezwungen ein System anzuerkennen, das<br />

ihnen zutoefst zuwider war. Wer aufmuckte, wurde auf die ein oder andere Weise gänzlich<br />

mundtot gemacht.<br />

Bereits dann, wenn es „nur“ eine Vorladung zu einer Anhörung bei Mitgliedern der schwarzen<br />

Sonne (SS) oder anderen behördlichen Stellen gab, brachen die Betroffenen vorher in Panik<br />

aus. Denn sie wussten, dass dies nichts Gutes zu bedeuten hatte. Selbst religiöse<br />

Glaubensgemeinschaften gingen gegen dieses System nicht vor, da sie ebenfalls unter dem<br />

bedrohlichen Druck standen. Andere politische Parteien schwiegen ebenso. Jeder hatte Angst<br />

vor den möglichen Konsequenzen. Das es diese Konsequenzen gab, wusste man.<br />

Entsprechende Informationen über bereits stattgefundene Sanktionen wurden vom Volk sehr<br />

schnell und flächendeckend verbreitet.<br />

Dieses System schreckte nicht davor zurück, Menschen zu unterdrücken, zu entwürdigen, bis<br />

zum psychischen Zusammenbruch zu schikanieren und gar zu töten. Geltendes Recht wurde<br />

zum Erreichen der eigenen Ziele mit Füßen getreten und so hingebogen, dass es den eigenen<br />

Belangen passte. Wer sich dagegen wehrte, war bereits zum weit überwiegenden Teil auf der<br />

Verliererseite und musste das schlimmste befürchten. Nicht nur für sich, sondern auch für<br />

seine Familie und sein Umfeld.<br />

Denken sie nun, dass sie das f<strong>als</strong>che Buch gekauft haben? Nein, das haben sie nicht. Ich<br />

schreibe dies alles, weil wir in Deutschland nun wieder ein System haben, das von zu vielen<br />

Ansätzen her bereits in eine ähnliche Richtung geht. Ich bin jedoch der festen Überzeugung,<br />

dass es solch ein System nie wieder geben darf!...“ und: „Ich habe dieses Buch mit Wut und<br />

Verachtung geschrieben, da ich nicht hinnehmen will, was gerade in der BRD geschieht...“<br />

Antworten Löschen<br />

Antworten<br />

Burkhard Tomm-Bub, M.A. 24. August 2013 16:33<br />

Guten Tag.<br />

Ja Herr Chris Wolker schreibt etliche Bücher, ich weiß.<br />

Dieses ist anhand der Auflistung da wo es sich auf praktische Dinge beschränkt,<br />

recht gut wie mir scheint. Z.B. die Hinweise, dass man jemand mitnehmen sollte,<br />

die Widerspruchsmöglichkeiten, etc. Alles Dinge die ich <strong>als</strong> FM unaufgefordert den<br />

Kund_innen auch mitgeteilt habe. Denn ich habe das ursprüngliche Konzept stets<br />

<strong>als</strong> Richtschnur behalten.<br />

Ihre Zitat gehen in wichtigen Teilen fehl. Heute GIBT es Widerstand. Von vielen<br />

Seiten.<br />

Von den Sozialverbänden. Von Freien Gruppen. Im Internet. Von (Ex-)<br />

FallmanagerInnen.<br />

<strong>tombbloggt</strong>.blogspot.de/p/nazi-sprache-vergleiche-es-ist-schon.html 9/14

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