Marionetten-Theater Hartz IV. tombbloggt als pdf ... - Omnia vincit amor
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P.S.:<br />
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen eine "Beifügung zu meiner Personalakt" die ich geschrieben habe und die<br />
kürzlich ENDLICH auch wirklich beigefügt wurde (allerdings ohne Informierung des jobcenters), hier ebenfalls zu veröffentlichen.<br />
Ich nenne hier keine Namen von städtischen oder BA / jobcenter - Mitarbeiter_innen. (Außer der Betriebsärztin, dieser Bereich ist<br />
aber ein externer Dienst).<br />
"Geheimnisverrat" im engeren Sinne oder "üble Nachrede" vermag ich ebenfalls nirgends zu entdecken. Es handelt sich<br />
ausschließlich um Schilderungen, um Eindrücke und meine Meinungen.<br />
Bei jeder echten Behauptung die ich ansonsten erhebe, bin ich bereit diese mit einer Erklärung an Eides Statt zu bekräftigen -<br />
wohlwissend was dies bedeutet!<br />
Hier <strong>als</strong>o:<br />
"Stellungnahme von 5- 133, H.To zu den Materialien des jobcenters anno 2012<br />
================================================================<br />
Seit 1992, mithin seit mehr <strong>als</strong> zwanzig Jahren, bin ich nun bei der Stadtverwaltung<br />
Ludwigshafen / Rhein beschäftigt.<br />
Eine kurze Beschreibung meiner Ausgangsqualifikationen lässt sich mit den<br />
Begriffen staatl. anerk. Erzieher, Diplom – Sozialarbeiter (FH) und Magister der<br />
Erziehungswissenschaft (NF: Psychologie / Soziologie) geben. Darüber hinaus bin<br />
ich ehrenamtlicher Suchtkrankenhelfer, ein weiterer Interessensschwerpunkt liegt im<br />
Bereich des Interkulturellen.<br />
Zu Beginn arbeitete ich auf der Jugendfarm, einer sehr großen Einrichtung mit<br />
etlichem Tierbestand, u.ä.<br />
Eine optimalere Einsatzmöglichkeit ergab sich dann später im Kinder – Eltern –<br />
Haus, einer vereinsunterstützten Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit<br />
in zentraler sozialräumlicher Lage.<br />
Im Juni 2000 schließlich ergab sich für mich die Chance, <strong>als</strong> Sozialfachkraft im<br />
Bereich „Soziale Sicherung“ eingesetzt zu werden. Diese Tätigkeit endet mit Ablauf<br />
des Jahres 2004 aufgrund einer Gesetzesänderung.<br />
Im entsprechenden vorliegenden Zwischenzeugnis (vom 27. Januar 2005) werden<br />
mir Einsatz für qualitätssteigernde Maßnahmen, interkulturelle Kompetenzen, sowie<br />
begrüßenswerte Aktivitäten im Bereich der ehrenamtlichen Suchtkrankenhilfe und <strong>als</strong><br />
Sicherheitsbeauftragter bescheinigt. Als Fazit findet sich, ich zitiere wörtlich:<br />
„Die ihm übertragenen Aufgaben erfüllt Herr Tomm-Bub zu unserer vollsten<br />
Zufriedenheit“.<br />
Seit Beginn des Jahres 2005 arbeitete ich dann <strong>als</strong> Fallmanager in der ARGE / GfA,<br />
mittlerweile zum jobcenter umbenannt.<br />
Im Juni des Jahres 2009 verließ der bisherige Abteilungsleiter die ARGE. Anhand<br />
dieser Tatsache wurde eine Anlassbeurteilung erstellt. Auch in dieser wurde mir ein<br />
besonderes Engagement bescheinigt, dies in den Bereichen „ -ehrenamtlicher<br />
Suchtkrankenhelfer; - Brandschutzhelfer; -interkulturelles“. Meine Leistung wurde mit<br />
„7,33 Punkten“ bewertet, der zweite Bereich „Beurteilung der Fähigkeiten“ mit „7,38<br />
Punkten“. Dies von bis zu 9,0 möglichen Punkten, lt. Legende des Formulars ergibt<br />
sich daher: „8 und 7 Punkten – liegt deutlich über den Anforderungen / Erwartungen“.<br />
Je nach Rechenweg liegt die Arbeitsbelastung im jobcenter seit Anbeginn bei allen<br />
Fallmanagerinnen und Fallmanagern bei etwa 200 – 400% des ursprünglich<br />
vorgesehenen. Dies führt zu Einschränkungen auch in Hinsicht auf Freiräume für<br />
häufige und intensive Beratungsgespräche, wie sie im ursprünglichen<br />
Fallmanagement – Konzept eigentlich vorgesehen sind.<br />
So war ich sehr erfreut, dass der neue Teamleiter mich für ein Sonderprogramm<br />
vorschlug. Pro Abteilung sollte eine ausgewählte Kraft im Rahmen des Projektes „50<br />
plus“ einen Kundenkreis von etwa 30 – 40 Personen die älter <strong>als</strong> 50 Jahre sind, zur<br />
Intensiv – Betreuung übernehmen. Ich stimmte dem zu und auch der zuständige<br />
damalige Fachbereichsleiter hatte keinerlei Einwände. Bei einem Teamgespräch