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Laumer, Keith - Jenseits von Raum und Zeit - TTb 229 - oompoop

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schaltet«, sagte er. »Jake, Sie müssen aufwachen. Ich<br />

kann es nicht allein schaffen. Jake, hören Sie mich? Wachen<br />

Sie auf!« Er schüttelte den schlaffen Arm grob, <strong>und</strong><br />

Vanderguerres Kopf wackelte hin <strong>und</strong> her. Teal beugte<br />

sich vor, um die Lebensfunktion des Bewußtlosen auf<br />

dessen Körpermeßgeräten zu überprüfen. Das Herz<br />

schlug schwach <strong>und</strong> unregelmäßig, der Atem ging flach.<br />

Er lebte – aber wie lange noch?<br />

Teal zwang sich, tief durchzuatmen, immer wieder.<br />

Langsam wich die panische Angst <strong>von</strong> ihm.<br />

Okay. Sie hatten einen verdammten Blödsinn gemacht.<br />

Irgend etwas war schiefgegangen. Wahrscheinlich<br />

sogar ziemlich viel. Aber das bedeutete noch lange nicht,<br />

daß jetzt alles verloren war. Er mußte nur einen klaren<br />

Kopf behalten.<br />

Zuerst mußte er einmal etwas für Vanderguerre tun. Er<br />

schnallte die Arzttasche mit ihrem äußerst komplizierten<br />

Inhalt aus ihrer Nische los <strong>und</strong> zwang sich zu vorsichtigen<br />

Bewegungen. Jeder Handgriff war wohldurchdacht,<br />

eingedenk seines jahrelangen Trainings. Eins nach dem<br />

anderen schloß er die Kabel des Diagnose-Monitors an<br />

das Kontaktsystem in Vanderguerres <strong>Raum</strong>anzug an.<br />

Vierzehn Minuten später bewegte sich Vanderguerre<br />

<strong>und</strong> öffnete die Augen.<br />

»Sie waren bewußtlos«, sagte Teal rasch <strong>und</strong> begann<br />

sich selbst zu untersuchen. »Wie fühlen Sie sich jetzt?«<br />

Er bemühte sich, seine Stimme gleichmütig klingen zu<br />

lassen.<br />

»Ich bin – schon in Ordnung. Was.?«<br />

»Wir haben den Abschluß absolviert. Irgend etwas ist<br />

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