Laumer, Keith - Jenseits von Raum und Zeit - TTb 229 - oompoop
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Aufwärmen. Beinahe ein Zufall, könnte man sagen. Die<br />
wirklich harte Arbeit beginnt erst.«<br />
Als im wieder in der großen, traurigen Halle war, erzählte<br />
ich dem Mädchen, daß der Senator an plötzlichen Magenschmerzen<br />
leide.<br />
»Er ist in der Toilette«, sagte ich. »Wenn Sie mich<br />
fragen, so will er sich nur verstecken. Magenschmerzen!<br />
Daß ich nicht lache! Es ist schon traurig, daß man nicht<br />
einmal zu seinen Verwandten gehen kann, wenn man<br />
einmal eine Pechsträhne hat.«<br />
Das Gesicht, daß sie sich für den Umgang mit VIPs<br />
zugelegt hatte, löste sich in Nichts auf wie die Zeugen<br />
bei einem Verkehrsunfall. Ich ging ohne Begleitung zur<br />
Tür. Kein kleines Auto erschien, um mich zum Schmiedeeisentor<br />
zu fahren. Ich ging den Kiesweg hinab <strong>und</strong><br />
fragte mich, wie lange es wohl dauern würde, bis sie den<br />
Senator befreite – <strong>und</strong> bis sie den Knopf in der Schreibtischschublade<br />
fand, der die Minenfelder unter meinen<br />
Füßen in die Luft gehen ließ.<br />
Aber es geschah nichts. Niemand schrie, keine Glokken<br />
schellten, keine Gewehre feuerten. Ich erreichte das<br />
Tor, <strong>und</strong> das Summen des großen Elektroschlosses klang<br />
wie ein Hohngelächter, als ich hindurchging.<br />
5.<br />
Mit meinen letzten zwei Dollars fuhr ich per Taxi zum<br />
Potomac Quay. Zu Fuß ging ich zu den drei Blöcken der<br />
Wellington Arms. Ich bemühte mich, nicht in Laufschritt<br />
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