Laumer, Keith - Jenseits von Raum und Zeit - TTb 229 - oompoop
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unendlicher Ferne hörte er seine eigene Stimme schreien.<br />
Aber er hatte nicht die Kraft, aufzuhören …<br />
7.<br />
Aus unergründlichen Tiefen schwamm Vanderguerre<br />
nach oben, tauchte in einem Meer <strong>von</strong> Schmerzen an die<br />
Oberfläche. Eine <strong>Zeit</strong>lang lag er still, rang nach Atem,<br />
<strong>und</strong> in seinen Gedanken war Leere. Er wußte <strong>von</strong> nichts,<br />
nur <strong>von</strong> dem Kampf mit dem Tod, der sich <strong>von</strong> Sek<strong>und</strong>e<br />
zu Sek<strong>und</strong>e schleppte. Nach langer <strong>Zeit</strong> ließen die<br />
Schmerzen nach. Mit äußerster Kraftanstrengung gelang<br />
es ihm, den Kopf zu wenden.<br />
Teals Sitz war leer.<br />
8.<br />
Was bedeutete das? fragte sich Vanderguerre bereits zum<br />
zwanzigsten Mal. Was war geschehen? Sie waren abgesprungen,<br />
hatten die Schwungkraft gespürt …<br />
Und Teal. Wo zum Teufel steckte er? Er konnte das<br />
Modul nicht verlassen haben. Es war versiegelt. Nichts<br />
konnte das Schiff verlassen, nicht einmal die Abfälle, bis<br />
die Techniker <strong>von</strong> UNSA es aufschnitten…<br />
Aber Teal war verschw<strong>und</strong>en. Und dort draußen<br />
schimmerten immer noch der Andromedanebel, groß wie<br />
ein Waschzuber, <strong>und</strong> die Milchstraße. Das alles war doch<br />
völlig unmöglich. Sogar der Absprung. War das alles ein<br />
Traum, die Phantasien eines Sterbenden?<br />
Nein, wies Vanderguerre diesen Gedanken <strong>von</strong> sich.<br />
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