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Laumer, Keith - Jenseits von Raum und Zeit - TTb 229 - oompoop

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<strong>und</strong> seine Kiefermuskeln arbeiteten. Ich ließ meine Blikke<br />

über die anderen Männer im Zimmer gleiten.<br />

»O ja«, sagte ich. »Die brauchen Sie wirklich.«<br />

Braze trat einen Schritt auf mich zu. Sein Gesicht<br />

wurde so dunkel wie das eines Indianers. Tarletons Lippen<br />

verzogen sich zu einem humorlosen Lächeln.<br />

»Wie lange dauert das jetzt schon?« fragte er. »Sechzig<br />

Jahre? Fünf<strong>und</strong>sechzig? Zwei gigantische Mächte<br />

stehen sich gegenüber, <strong>und</strong> die ganze Welt liegt dazwischen.<br />

Sechzig Jahre Kleinkrieg, unbedeutende Waffenstillstände,<br />

Männer, die für nichts <strong>und</strong> wieder nichts sterben,<br />

sechzig Jahre vergeudete <strong>Zeit</strong>, verschwendete Talente,<br />

verpraßte Geldmittel – während das ganze verdammte<br />

Universum nur darauf wartet, erobert zu werden!«<br />

Er drehte sich auf den Fersen, stampfte ein paarmal<br />

auf <strong>und</strong> ab <strong>und</strong> blieb dann erneut vor mir stehen.<br />

»Ich habe beschlossen, mit diesem Unsinn Schluß zu<br />

machen. Schon vor einem Jahr. Seither war meine ganze<br />

Strategie nur auf diesen Augenblick ausgerichtet. Ich habe<br />

alles geplant.« Er ballte die Hand, als wolle er ein Insekt<br />

zerdrücken. »Und ich habe erreicht, was ich wollte.«<br />

Er blickte mich strahlend an, wollte, daß ich etwas<br />

sagte. Aber ich sagte nichts. Er ging zu seinem Stuhl zurück,<br />

setzte sich <strong>und</strong> nahm eine lange schwarze Zigarre,<br />

die auf dem Aschenbecher neben seinem Ellbogen lag.<br />

Er zog daran, legte sie wieder weg <strong>und</strong> stieß hastig den<br />

Rauch aus.<br />

»Es gibt <strong>Zeit</strong>en, wo ein Mann das tun muß, was er für<br />

richtig hält«, fuhr er fort. »Die <strong>Zeit</strong>, da er sich den Luxus<br />

nicht mehr leisten kann, seine Intelligenz <strong>von</strong> ein paar<br />

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