Laumer, Keith - Jenseits von Raum und Zeit - TTb 229 - oompoop
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Ich nickte.<br />
»Was ist denn das für ein Gefühl, Banny? In wenigen<br />
St<strong>und</strong>en wird Ihnen die Welt gehören. Wie Napoleon. Sie<br />
können sie auseinandernehmen <strong>und</strong> wieder zusammensetzen,<br />
wie es Ihnen gefällt. Das ist noch viel lustiger als<br />
ein Puzzlespiel. Und Sie werden genug Leibwächter haben,<br />
die um Sie herumschwirren. Dann laufen Sie nicht<br />
mehr Gefahr, daß Ihnen ein verrückter Revolutionär, dem<br />
es gelungen ist, Ihre sogenannte Organisation zu überrumpeln<br />
<strong>und</strong> in Ihr Schlafzimmer vorzudringen, die Knochen<br />
bricht.« Ich redete, um mich selbst reden zu hören,<br />
um meine Gedanken <strong>von</strong> dem abzulenken, was jetzt<br />
kommen mußte, um das unausweichliche Ende dieser<br />
Szene noch einige wenige Sek<strong>und</strong>en hinauszuschieben.<br />
»Sie waren schnell, Mac. Ich dachte …« Das Betäubungsgewehr<br />
schwankte, doch dann hatte er es wieder<br />
fest in der Hand. »Ich dachte, ich hätte noch ein paar Geheimnisse.«<br />
»Zum Beispiel, daß Ihre Hand jetzt nicht ganz sicher<br />
ist. Wenn Sie Ihre Macht nicht noch in letzter Sek<strong>und</strong>e<br />
einbüßen, bevor Ihr Spiel endgültig gewonnen ist …«<br />
Dumpfes Hämmern klang auf, schwach <strong>und</strong> weit weg.<br />
Tarleton warf den Kopf hoch, <strong>und</strong> jetzt konnte ich beinahe<br />
die Stimmen hören, die Rufe.<br />
»Gehen Sie hinüber«, befahl Tarleton. »öffnen Sie die<br />
Tür!«<br />
Ich schüttelte den Kopf.<br />
»Öffnen Sie doch selbst, Banny. Das sind Ihre Fre<strong>und</strong>e.«<br />
Er bewegte sich, <strong>und</strong> seine Backenknochen färbten<br />
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