Laumer, Keith - Jenseits von Raum und Zeit - TTb 229 - oompoop
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Scharfsinn war bereits in vielen Welten erprobt. Ich war<br />
zäh wie eine Ratte. Aber die Welt, die mich jetzt umgab,<br />
zerrte doch an meinen Nerven.<br />
»Es ist die Stille«, sagte ich laut. »Sie bedrückt dich.«<br />
Aber der Klang meiner Stimme war zu schwach, um gegen<br />
die riesengroße Leere aufzukommen. Ich erhob mich<br />
<strong>und</strong> wanderte zum nächsten Felsblock.<br />
5.<br />
Drei St<strong>und</strong>en später hing die Sonne immer noch am selben<br />
Fleck, ein grüner Schimmer, der durch die Wipfel<br />
leuchtete <strong>und</strong> hie <strong>und</strong> da ein Loch fand, um einen kalt<br />
gleißenden Strahl auf den rostroten Nadelboden zu werfen.<br />
Ich hatte bereits vierzig Kilometer zurückgelegt, als<br />
ich den Bussard sah. Der Ort, den ich suchte, konnte<br />
nicht mehr weit entfernt sein. Ich war etwas müde trotz<br />
des niedrigen Luftdrucks, des Stromkreislaufs in meinem<br />
Luxusanzug, der mir die halbe Last jeder Muskelbewegung<br />
abnahm, <strong>und</strong> des Zeugs, das der automatische Medizinkanister<br />
in genau bemessener Quantität in meinen<br />
Arm träufelte.<br />
In dieser Beziehung hatte ich wirklich Glück. Daheim<br />
hätte ich zwei Wochen in einem Erholungsheim verbringen<br />
müssen, um die Nachwirkungen meiner unsanften<br />
Landung zu überwinden. Mit diesem Gedanken heiterte<br />
ich mich auf, während ich an einem Baumstamm lehnte<br />
<strong>und</strong> die angereicherte Konservenluft einatmete, die in<br />
meinem <strong>Raum</strong>anzug gespeichert war, Ich zwang mich zu<br />
positiven Gedanken, um den kleinen Lichtern Wider-<br />
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