Laumer, Keith - Jenseits von Raum und Zeit - TTb 229 - oompoop
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»Ihre letzte Chance, Mac«, sagte er mit falscher Herzlichkeit.<br />
»Es ist zu spät, die Sache jetzt noch abzublasen.<br />
Die Dinge nehmen bereits ihren Lauf. Wollen Sie mitmachen<br />
– oder nicht?« Er drehte sich um <strong>und</strong> blickte mir<br />
in die Augen. Sein Lächeln sah aus wie auf einem Plakat,<br />
das amerikanische Jungens für die Armee anwerben will.<br />
»Mit mir rechnen Sie bitte nicht«, sagte ich. »Ich<br />
glaube, es liegt mir nicht, die Welt zu regieren.« Ich warf<br />
den beiden anderen einen Blick zu. »Außerdem fühle ich<br />
mich in dieser Gesellschaft nicht wohl.«<br />
Braze bog die M<strong>und</strong>winkel nach unten, <strong>und</strong> Walters<br />
atmete mit halbgeschlossenen Augen hörbar durch die<br />
Nase.<br />
»Nun, Banny?« sagte Braze. »Walters hat recht. Sie<br />
können Maclamore nicht mehr zu den anderen ins Internierungslager<br />
stecken.«<br />
Tarleton wandte sich ihm zu.<br />
»Wollen Sie mir vielleicht sagen, was ich tun kann<br />
<strong>und</strong> was nicht, Braze?«<br />
»Ich gebe Ihnen nur einen guten Rat«, sagte der Geschwaderkommandant.<br />
»Mein Hals steckt genauso tief in<br />
der Schlinge wie der Ihre, <strong>und</strong> …«<br />
»Noch eine solche Meuterei, Mister, <strong>und</strong> ich werde<br />
dafür sorgen, daß Ihr kostbarer Hals noch vor zwölf Uhr<br />
abgesägt wird. Verstanden?« Tarletons Stimme klang, als<br />
würde man eine Glasscheibe zerschneiden. Er ging zu<br />
seinem Sessel <strong>und</strong> drückte auf einen Knopf an der Armlehne.<br />
»Purdy, kommen Sie mit Ihren vier schwachsinnigen<br />
Kerlen. Und passen Sie auf, daß sie sich nicht in die Füße<br />
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