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Textstelle (Prüfdokument) S. 34<br />

Nach diesem Verständnis - als Charakter des Daseins - enthält Dasein etwas<br />

Subjektives und verlangt die Einführung eines neuen Begriffes, der die Frage<br />

nach der Welt schlechthin erlaubt: die 'Weltlichkeit von Welt'. 1<br />

'Welt' ist nach<br />

Heidegger das, " worin ein faktisches Dasein als dieses lebt" 2 , also eine<br />

Verfaßtheit des Daseins und 'Weltlichkeit' das, was es dem Dasein ermöglicht, "<br />

Seiendes von der Art des Zeugs zu erfahren" 3 , also ein Existenzlal, eine<br />

Grundbestimmung, die das Vertraut-werden mit dem Seienden seiner Umwelt<br />

ermöglicht. In diesem Zusammenhang umschreibt Heidegger die Seinsmodi<br />

der "Eigentlichkeit" und "Uneigentlichkeit" wie folgt: Das 'Man-selbst' ordnet<br />

er als das '<br />

1) "Wenn die Frage nach der 'Welt' gestellt wird, welche Welt ist gemeint? Weder diese noch jene,<br />

sondern die Weltlichkeit von Welt überhaupt" (ebd. S. 64).<br />

2) ebd. S. 65.<br />

3) Biemel,Walter: a.a.O. S. 49.<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

etwas "Subjektives"? Z14-16 Und wenn die Frage nach der "Welt" gestellt wird,<br />

welche Welt ist gemeint? Weder diese noch jene, sondern die Weltlichkeit von<br />

Welt überhaupt. 65 Z6 [...] " worin" ein faktisches Dasein als dieses "lebt"<br />

Phänomen der Weit. Und die Struktur dessen, woraufhin das Dasein sich<br />

verweist, ist das, was die Weltlichkeit der Welt ausmacht (S. 86)." Die<br />

Weltlichkeit der Welt ist das, was es dem Dasein ermöglicht, Seiendes von der<br />

Art des Zeugs zu erfahren, das heißt Welt ist eine bestimmte Weise des<br />

Verstehens, ein Existenzial, eine Grundbestimmung des Daseins, die es ihm<br />

ermöglicht, das Seiende seiner Umwelt in seiner<br />

PlagiatService<br />

Prüfbericht<br />

11357<br />

12.01.2014<br />

32<br />

22 Heidegger, Martin: Sein und Zeit (Auszüge), 1976, S. 65<br />

21 Biemel, Walter: Martin Heidegger, in: In Selbstzeug..., 1973, S. 49<br />

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