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GDPdU und elektronische Archivierung - PROJECT CONSULT ...

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<strong>GDPdU</strong> <strong>und</strong> <strong>elektronische</strong> <strong>Archivierung</strong><br />

Vortrag Dr. Ulrich Kampffmeyer am 26.11.2003<br />

ÜBERREUTER MANAGER AKADEMIE<br />

Tagung „Digitale Betriebsprüfung <strong>und</strong> <strong>elektronische</strong> <strong>Archivierung</strong>“<br />

Migration: Beispiele für Ursachen <strong>und</strong> Notwendigkeit<br />

Migration bei Aufgabenerweiterung <strong>und</strong> Ausbau von Systemen<br />

• Die Skalierbarkeit <strong>und</strong> Kaskadierbarkeit eines Archivsystems ist hier von<br />

Bedeutung<br />

Migration durch Unternehmenszusammenführung<br />

• Die Zusammenführung lässt sich nur durch eine integrierende Middleware<br />

mit Anpassung vorhandener Archive oder durch die Migration in eine<br />

Lösung bewältigen<br />

Je nach dem wie gut <strong>und</strong> sorgfältig Sie Ihre Systeme geplant <strong>und</strong> eingerichtet haben,<br />

gibt es verschiedene Typen der Migration. Harte Migration, diese wird immer dann<br />

notwendig, wenn Sie etwas bei der Systemauswahl falsch gemacht, wenn Sie sich<br />

eine „exotische Insel“ als Lösung angeschafft haben. Bei einem Systemwechsel<br />

müssen dann Anwendung, Datenbank <strong>und</strong> alle Daten migriert werden. Aus<br />

Erfahrung weiß ich, dass dies bei proprietären Lösungen zwei, dreimal so teuer<br />

werden kann, wie die ursprüngliche Installation. Und es ist ein aufwendiger,<br />

langwieriger Prozess.<br />

Hat man sorgfältiger geplant, auf Standards, Schnittstellen <strong>und</strong> Modularität geachtet,<br />

hat man die Möglichkeit einer weichen Migration. Dies bedeutet, dass man die<br />

Speichersubsysteme <strong>und</strong> die Medien weiter benutzen kann, <strong>und</strong> nur die Index-<br />

Datenbank, Anwendung <strong>und</strong> Client migriert.<br />

Der ideale Weg ist aber der, dass man seine Systeme so auslegt, dass man unter<br />

einer Zwischenschicht, einer Middleware, unterschiedlich alte, von verschiedenen<br />

Anbietern stammende <strong>und</strong> beliebig strukturierte Systeme gleichermaßen benutzen<br />

kann. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, alte Archive auszualtern, neue Informationen<br />

nur in die jüngeren Systeme zu schreiben <strong>und</strong> die alten nur noch für den Lesezugriff<br />

zu nutzen, dies alles nur mit einem Client, unter einer Benutzeroberfläche, so dass<br />

der Anwender nicht wissen muss, wo kommt eigentlich die archivierte Information<br />

her. Die Herausforderung der integrativen Migration ist der transparente Zugriff auf<br />

unterschiedliche Systeme.<br />

K<strong>und</strong>e: UEBERREUTER Projekt: Tagung <strong>GDPdU</strong> Autor: Kff<br />

Thema: <strong>GDPdU</strong> <strong>und</strong> <strong>Archivierung</strong> Topic: Teilnehmerhandout Status: fertig<br />

Datei: Handout_Text_Ueberreuter_Kampffm Datum:<br />

eyer_<strong>GDPdU</strong>.doc<br />

28.11.2003 Version: 1.0<br />

© <strong>PROJECT</strong> <strong>CONSULT</strong> GmbH 2003 Seite 69 von 99

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