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Nachhaltiger Konsum: Entwicklung eines deutschen Indikatorensatzes als Beitrag zu einer thematischen Erweiterung der deutschen<br />

Nachhaltigkeitsstrategie<br />

Tabelle 4-33) zusammengefasst und die Hektarerträge auf dieser Gliederungsebene ermittelt.<br />

Auf der Ebene der Futtergruppen liegt ein Verteilungsschlüssel nach Tierarten vor. Mit Hilfe<br />

dieses Verteilungsschlüssels und der berechneten Hektarerträge wird die Flächenbelegung<br />

nach Tierarten bestimmt.<br />

Abbildung 4-12: Berechnung der Flächennutzung für Erzeugnisse tierischen Ursprungs<br />

Importe<br />

Inland<br />

Futter<br />

Fläche<br />

Futter<br />

Fläche<br />

Futtermittel<br />

(AH-Statistik)<br />

Futterarten (BMELV)<br />

Futterarten (BMELV)<br />

Futtergruppen<br />

(BMELV)<br />

Futtergruppen<br />

(BMELV)<br />

Futtergruppen<br />

nach Tierarten<br />

Futtergruppen<br />

nach Tierarten<br />

Erz. tierischen<br />

Ursprungs:<br />

Schlachtmengen<br />

Marktfähiges Fleisch,<br />

Milch, Eier<br />

Wurst, Milchprodukte<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt, Umweltökonomische Gesamtrechnungen.<br />

Diese Berechnungen werden sowohl für die Flächenbelegung der Tiere aus dem jährlichen<br />

Futterverzehr als auch in Bezug auf die Flächenbelegung über die gesamte Lebensdauer der<br />

Tiere durchgeführt.<br />

Von der Flächennutzung über die gesamte Lebensdauer der Tiere wird die Flächenbelegung<br />

für die Bezugsgröße „Schlachtmenge“ abgeleitet. Diese Angabe ist die Basis für die Bestimmung<br />

der Flächenbelegung für marktfähiges Fleisch und Wurstwaren 196 . Eine Besonderheit bildet der<br />

Flächenbedarf für die Erzeugnisse der Kühe. Hier wird eine Zuordnung der gesamten Fläche zu<br />

Milch und zu Fleisch in einer Relation von 86 % zu 14 % vorgenommen. Da Rohmilch zu einer<br />

Vielzahl von Milchprodukten weiterverarbeitet wird, wurde hier - über eine Umrechnung der<br />

196 Der Flächenbedarf für die Schlachtmenge wird „top down“ ermittelt. Der Flächenbedarf für „marktfähiges Fleisch<br />

und Wurst „bottom up“. Dies führt zu geringen Abweichungen in den jeweiligen Gesamtsummen (jedoch weniger<br />

als 5 %).<br />

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