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Umweltbericht (7,01 MB) - Regionale Planungsgemeinschaften in ...

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dass von e<strong>in</strong>er naturschutzfachlichen Optimierung im S<strong>in</strong>ne struktureller Alternativüberlegungen ausgegangen werden<br />

kann.<br />

Tab.5 Schutzgutbezogene Wirkeffekte – Vorrang- und Vorbehaltsgebiete Waldmehrung<br />

Schutzgut<br />

11<br />

Wirkeffekte<br />

Boden<br />

Wasser<br />

Klima / Luft<br />

Flora / Fauna / Biologische<br />

Vielfalt<br />

Landschaft<br />

Mensch<br />

Kultur- und Sachgüter<br />

Verdrängungseffekte (VDrä) •• <br />

Nutzungsumwandlung (NU) • • •• • <br />

Visuelle Bee<strong>in</strong>trächtigung (VisB) • • •<br />

Störung von Kaltluftbahnen (KaL) •• • <br />

•• Umweltauswirkungen <strong>in</strong> der Regel anzunehmen: zu berücksichtigendes Schutzgut (Untersuchungsschwerpunkt)<br />

• Umweltauswirkungen im E<strong>in</strong>zelfall möglich: zu berücksichtigendes Schutzgut<br />

<strong>in</strong> der Regel ke<strong>in</strong>e erheblichen Umweltauswirkungen: nicht zu berücksichtigendes Schutzgut<br />

1.2.10 Vorrang- und Vorbehaltsgebiete Rohstoffe<br />

Regionalplan, 4.5<br />

Für die langfristige Sicherung der Rohstoffversorgung s<strong>in</strong>d Vorrang- und Vorbehaltsgebiete Rohstoffe auszuweisen<br />

LEP, 5.3.3. Mit der Ausweisung wird e<strong>in</strong>e räumlich ausgewogene, verbrauchernahe und unter Berücksichtigung der<br />

Standortgebundenheit der Rohstoffe auch umweltverträgliche Gew<strong>in</strong>nung angestrebt. Gleichzeitig wird die langfristige<br />

Zugriffsmöglichkeit auf raumbedeutsame Rohstoffvorräte erhalten. Für Südwestthür<strong>in</strong>gen ergibt sich e<strong>in</strong> regionalplanerisch<br />

gesichertes Gew<strong>in</strong>nungspotenzial <strong>in</strong> der Summe der Flächen von ca. 1.350 ha bei 54 Vorranggebieten und ca.<br />

790 ha bei 45 Vorbehaltsgebieten.<br />

Die mit der Ausweisung verbundenen Wirkeffekte (Wirkfaktoren/Auswirkungen) s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Tab.6 dargestellt. Es handelt sich<br />

dabei im Wesentlichen sich um folgende Auswirkungen:<br />

▪ auf die Schutzgüter Boden und Flora / Fauna im Wesentlichen durch Flächen<strong>in</strong>anspruchnahme und den damit verbundenen<br />

Lebensraumentzug,<br />

▪ visuelle Bee<strong>in</strong>trächtigungen, die sich auf die Schutzgüter Landschaft und Mensch auswirken,<br />

▪ zerschneidende Wirkung auf Lebensräume für Flora / Fauna und auf Landschaften mit Wohlfahrtsfunktionen für den<br />

Menschen,<br />

▪ Schadstoff-, Lärm- und Staubimmissionen mit Auswirkungen <strong>in</strong>sbesondere auf Flora / Fauna und Menschen.<br />

Die voraussichtliche Wirkzone der von der Festlegung ausgehenden Wirkungen wird entsprechend der <strong>in</strong> <strong>Umweltbericht</strong>,<br />

1.2.2 dargestellten Methode wie folgt festgelegt:<br />

▪ Lärm-, Staub- und Schadstoffimmissionen – bis 300 m<br />

▪ visuelle Bee<strong>in</strong>trächtigung – bis 500 m.<br />

Tab.6 Schutzgutbezogene Wirkeffekte – Vorrang- und Vorbehaltsgebiete Rohstoffe<br />

Schutzgut<br />

Wirkeffekte<br />

Boden<br />

Wasser<br />

Klima / Luft<br />

Flora / Fauna / Biologische<br />

Vielfalt<br />

Landschaft<br />

Mensch<br />

Kultur- und Sachgüter<br />

Flächen<strong>in</strong>anspruchnahme (Fl) / Lebensraumentzug (LE) •• • •• •<br />

Veränderung des Wasserhaushaltes (WH) •• • <br />

Visuelle Bee<strong>in</strong>trächtigung (VisB) •• •• <br />

Zerschneidung (ZS) • • • <br />

Störung von Kaltluftbahnen (KaL) • • <br />

Lärm- und Staubimmissionen (IM) •• •• •• <br />

•• Umweltauswirkungen <strong>in</strong> der Regel anzunehmen: zu berücksichtigendes Schutzgut (Untersuchungsschwerpunkt)<br />

• Umweltauswirkungen im E<strong>in</strong>zelfall möglich: zu berücksichtigendes Schutzgut<br />

<strong>in</strong> der Regel ke<strong>in</strong>e erheblichen Umweltauswirkungen: nicht zu berücksichtigendes Schutzgut<br />

Auf der Basis lagerstättenwirtschaftlicher Zielstellungen (geologischer Dienst) und der Analyse der bisherigen Wirksamkeit<br />

der durch den <strong>Regionale</strong>n Raumordnungsplan Südthür<strong>in</strong>gen h<strong>in</strong>sichtlich Verteilung und Umfang gesicherten Gew<strong>in</strong>-<br />

<strong>Umweltbericht</strong> zum Regionalplan Südwestthür<strong>in</strong>gen

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