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HSLU World Cup Luzern 2014

Diplomzeitung HLKSE, HSLU, 2014

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Trainer<br />

Im Traineramt seit 2010<br />

Christian Schmidt<br />

Mathematik<br />

Zu Beginn war für die Spieler im Eliteteam HLKS und GEE alles neu. Doch nicht nur für<br />

die Spieler, sondern auch für Coach Christian Schmidt, der neu in der Liga trainierte<br />

und uns die mathematische Spieltaktik beibringen musste.<br />

Während seiner Trainingseinheiten waren die meisten Spieler sehr aktiv und gefordert.<br />

Mit Integralen, Ableitungen, Kurvendiskussionen und vielen weiteren komplizierten –<br />

und in den Augen einiger Mitspieler auch sehr unnötigen – Disziplinen brachte er so<br />

manche zum Verzweifeln. Doch schliesslich waren es wichtige Grundlagen, woran man<br />

sich im Laufe seiner Karriere ab und zu wieder erinnern wird.<br />

Die prägendsten Lektionen waren jeweils am Samstag, insbesondere dann, wenn<br />

die Spieler vier Stunden zu absolvieren hatten. Viele sahen diese Morgentrainings<br />

als Strafeinheiten an. Doch alle überstanden die (mindestens) drei Saisons bei Coach<br />

Schmidt.<br />

Obwohl seine Trainings nicht immer angenehm waren, war es eine gute Zeit, die wir<br />

mit Christian Schmidt verbringen durften. Wir wünschen ihm für seine weiteren Trainingseinheiten<br />

viel Erfolg.<br />

Im Traineramt seit 2011<br />

Björn Schrader<br />

Lichttechnik<br />

Das Management in Horw investierte eine Menge, damit ein dreifacher Weltmeister<br />

wie Trainer Björn Schrader den Weg in die Schweiz fand. Stets bis in die Haarspitzen<br />

motiviert, therapierte er mit dem Mittel Licht. Diese Therapie, welche jeweils am Freitagmorgen<br />

stattfand, war in zwei Teile unterteilt. Zum einen die technischen Fertigkeiten<br />

zu verbessern, zum anderen dem Team das Verständnis für die Kunst des Lichts<br />

zu vermitteln. Die Therapieeinheiten waren jeweils sehr gut strukturiert, kompakt und<br />

angenehm. Dies war auch gut so, da das Team teilweise noch müde vom harten Donnerstagsmotivationstraining<br />

war.<br />

Um Coach Schraders zweite Tätigkeit optimal ausführen zu können, hätte er Italiener<br />

sein müssen. Aber auch so war Modellieren und Simulieren eine interessante Trainingseinheit.<br />

Björn Schrader zeigte verschiedene Simulationen und wie man sie am besten<br />

einsetzt. Dies wird sicherlich noch manch ein Spiel entscheiden.<br />

Ablenkung vom Team erhielt Trainer Schrader durch seinen ganzen Stolz im Vorgarten<br />

des Trainingsgeländes, den Lichtcontainer. Das Strahlen in seinen Augen über diese<br />

Investition war unverkennbar. Eine andere Ablenkung war sicherlich seine Familie.<br />

Aber ganz die Finger vom Alltag konnte er nicht lassen. Oft spielte er mit seinem Sohn<br />

ein virtuelles Fussballspiel. Jedoch, zu seinem Unglück, ging er eigentlich immer als<br />

Verlierer vom Platz.<br />

Nichtsdestotrotz danken wir Björn Schrader für seine Anteilnahme an unserem Werdegang<br />

und wünschen ihm das Beste.<br />

116 Diplomzeitschrift <strong>2014</strong> Gebäudetechnik | Hochschule <strong>Luzern</strong> – Technik & Architektur

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