HSLU World Cup Luzern 2014

Abpfiff
Liebe Diplomandinnen
Liebe Diplomanden
In der Analogie zur bevorstehenden Fussballweltmeisterschaft in Brasilien stellen Sie sich
in der schönen und bewährten Panini-Art als zwei Mannschaften, HLKS und GEE, dar. Damit
machen Sie, neben allen anderen, zwei Aussagen: A) Sie stehen in der Mannschaft für
die Weltmeisterschaft und B) Sie sind zwei Mannschaften. Erlauben Sie mir zu den zwei
Punkten je einen Kommentar:
Sie stehen in der Mannschaft für die Weltmeisterschaft: Nehmen wir die Analogie wieder
zurück. Sie stehen mit dem Diplom Bachelor of Science in Gebäudetechnik vor einer grossen
Herausforderung. Wir, das Dozententeam und alle weiteren Personen welche involviert
waren, haben in den letzten Jahren alles gegeben, um Sie bereit zu machen für die „Weltmeisterschaft“.
Wie die Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft war auch dies für Sie
eine anstrengende, herausfordernde Zeit. Nicht alle, welche in den Ausscheidungen dabei
waren, haben den Weg bis in die «Weltmeistermannschaft» geschafft. Sie haben alle Hürden
genommen und sind dabei.
Sie sind zwei Mannschaften: Wenn sich Gleichgesinnte zu einer Mannschaft zusammenstellen,
hilft dies, um sich gegenseitig zu stützen und zu stärken. Der Teamgeist in der Mannschaft
ist zentral, gemeinsam erreichen Sie viel mehr als alleine. In der Baubranche ist es
üblich, dass Sie sich nach Fachrichtungen in «Mannschaften» zusammenschliessen. Wenn
Sie dann aber wirklich etwas erreichen wollen, wenn Sie an der Realisierung von herausfordernden
Bauprojekten eine aktive Rolle spielen wollen, spielen Sie nicht gegen andere
Mannschaften, sondern bilden zusammen mit Vertretern von anderen Gewerken, anderen
Mannschaften ein neues Team, welches ebenfalls als Mannschaft funktionieren muss. Wir
haben diesen Part während des Studiums viel mit Ihnen geübt und hoffen sehr, dass Sie in
diesen interdisziplinären Mannschaften Ihre Rolle finden werden.
Ich hoffe, und wünsche Ihnen, dass Sie den künftigen Weg erfolgreich meistern werden,
dass Sie Verantwortung übernehmen und die Zukunft der Gebäudetechnikbranche mitbestimmen
werden. Ich lade Sie ein, im Branchennetzwerk mit zu machen und künftig auch
in diesen «Mannschaften» eine wichtige Rolle zu spielen. Die Herausforderungen sind
gross, wir brauchen Sie dazu.
Dazu wünsche ich Ihnen viel Kraft, Lust und Durchhaltewille und freue mich auf ein Wiedersehen
bei einer der nächsten „Branchen-Meisterschaften“.
Herzliche Grüsse
Urs Rieder
ABTEILUNGSLEITER GEBÄUDETECHNIK
158 Diplomzeitschrift 2014 Gebäudetechnik | Hochschule Luzern – Technik & Architektur