HSLU World Cup Luzern 2014

Trainer
Im Traineramt bis 2013
Oliver Vogel
Elektroengineering
Trainer Oliver Vogel, der «Mann für die Sicherheit», schulte die GEE-Spieler im Taktikbereich
Securityanlagen. Seine Ankunft wurde immer schon von Weitem angekündigt,
denn sein Mustang war bereits beim Verlassen der Autobahn in Horw auf dem Campus
des Techs zu hören. Sein enormes Wissen im Bereich Security konnte er auf eine
sehr lockere und interessante Art vermitteln. So war schon nach kurzer Zeit jedem
GEE-Spieler klar, was ein Securitykonzept ist und wie er ein solches selber erstellen
kann. Die Ausbildung umfasste Rechencenter und Banken, aber auch Juweliergeschäfte
waren Teil seines Unterrichtes. Höhepunkt und Praxisbezug bildete der Besuch
der Sicherheitszentrale eines grossen Einkaufszentrums im Raum Zürich. Dort konnte
sich jeder Teilnehmer ein Bild machen von moderner Videoüberwachungstechnik. Der
Halbtag endete mit einer Präsentation eines Herstellers von Videoüberwachungskameras,
der nochmals einen Einblick in die Möglichkeiten dieses Bereichs gab. Gerne
erzählte Oliver Vogel uns auch Anekdoten von seiner Aktivzeit im Studium und gab
uns wertvolle Tipps, wie man die Zeit im Unterricht in interessanten wie auch weniger
interessanten Modulen nutzen kann. So startete er öfters mal den Unterricht mit
einem lustigen Kurzvideo oder sonst einem anderen E-Mail-Anhang, den er gerade erst
von einem Kollegen oder einer Kollegin erhalten hatte. Wir wünschen Trainer Vogel
für seine Zukunft viel Erfolg.
Im Traineramt seit 2006
Volker Wouters
Elektroengineering
«Breaking News: Bei einer Teampräsentation kam Unerwartetes ans Tageslicht: Der
Nicht-Schweizer Volker Wouters, Zwillingsbruder des bekannten holländischen Fussballers
Clarence Seedorf, trainierte scheinbar über Jahre hinweg das Eliteteam GEE,
ohne dass jemand von seiner Vergangenheit als Nicht-Lizenzberechtigter wusste. Es
kann nur vermutet werden, dass beim Schweizerischen Fussballverband nicht alles
mit rechten Dingen zugegangen ist. Die Boulevardzeitung ‚Blick‘ titelte: ‚Bestechungsaffäre
an der HSLU‘. Dies ist jedoch Schnee von gestern. Mit Freude kann mitgeteilt
werden, dass Wouters jetzt zu den Eidgenossen gehört.»
Als Headcoach des Eliteteams GEE haben wir Volker Wouters schnell ins Herz geschlossen.
Seine Stärke liegt in der Taktik. Sein Spielaufbau gleicht dem von Trapattoni:
Die Verteidigung glänzte mit Selektivität, das Mittelfeld agierte als Back-up-Schutz
und die Stürmer schossen die Tore mit kurzschlussschnellen Spielzügen. Ausserdem
wurden die gegnerischen Mannschaften vor jedem Spiel zuerst mit dem Rangreihverfahren
und nachfolgend mit der Nutzwertanalyse auf ihre Stärken und Schwächen
analysiert.
Volker brachte uns nicht nur die wesentlichsten Taktiken bei, sondern formte aus uns
ein zusammengeschweisstes Team, das auch in Ausnahmefällen zusammenhält. Das
Trainingslager in Bergamo war nur eines von vielen Beispielen.
«Volki», wir danken dir für die gemeinsame Zeit und sind froh, dass du nun «einer
von uns» bist.
120 Diplomzeitschrift 2014 Gebäudetechnik | Hochschule Luzern – Technik & Architektur