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Christina Bolte: Zutaten der Leichtigkeit<br />
Mein (vorerst) letztes Kapitel zum Thema Leichtigkeit, das mir<br />
„zuflog“, war mein (neues) Studium, zu dem ich mich anmeldete.<br />
Kognitiv nicht wissend, warum ich dies eigentlich tat und was ich<br />
mir von dem Abschluss erhoffte – und nicht nur den Studienplatz<br />
bekam sondern ein Stipendium gleich dazu.<br />
„Glückspilz“, würde meine Mutter sagen. „Wenn es leicht geht,<br />
soll’s so sein“, sage ich.<br />
Wenn ich mir all diese kleinen Details und Episoden so betrachte,<br />
sind ihnen ein paar wesentliche „Zutaten“ gemeinsam, die zu meinem<br />
persönlichen Leichtigkeits-Rezept beitragen:<br />
1 Die Erfahrung, dass ich selbst manche (bzw. die meisten?) Dinge<br />
nur zu einem gewissen Grad beeinflussen kann.<br />
2 Das Loslassen des Ergebnisses – also das Vertrauen entwickeln,<br />
dass das Ergebnis schon gut sein wird, egal ob es dem entspricht,<br />
was ich mir gerade darunter vorstelle.<br />
3 Die Erkenntnis, dass es während der Metamorphose von der Raupe<br />
zum Schmetterling eine Phase gibt, die es auszuhalten gilt,<br />
nämlich die Puppen-Phase. Das ist die Phase des „Nichtwissens“,<br />
des „Nicht-Zustandes“, des „Nicht Fisch-nicht Fleisch“ oder – wie<br />
eine liebe Wegbegleiterin es mal formulierte – eine Phase in der<br />
„man sich fühlt wie braune Masse“.<br />
4 Vor allem aber hilft es, bei all diesem auf die eigenen (positiven)<br />
Fähigkeiten zu vertrauen.<br />
Das sind nun zugegebenermaßen nicht gerade die am leichtesten zu<br />
verdauenden Zutaten. Vielleicht gibt es aber auch andere – welches<br />
sind Ihre? Ich bin gespannt sie zu erfahren (und auszuprobieren)!<br />
pphttp://wortakupressur.wordpress.com/2014/04/06/<br />
zutaten-der-<strong>leichtigkeit</strong>/<br />
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