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Gitte Härter: Wer’s leichter haben will, muss sich mehr anstrengen<br />
• … und sich dann jeweils die wichtigste dieser Disziplinen fokussiert<br />
vorzuknöpfen.<br />
So sorgen Sie mehr und mehr für Leichtigkeit, weil Sie Ihre Unternehmerqualitäten<br />
entwickeln und gezielt da einhaken, wo momentan<br />
Schwere herrscht.<br />
Aber wieso anstrengen?<br />
Weil anfangs alles, was uns sehr schwer fällt, sich nicht so gut<br />
anfühlt. Wir müssen uns aufrappeln. Das kennen Sie doch von<br />
anderen neuen Fähigkeiten auch: Körper und Geist müssen sich<br />
erst einmal gewöhnen können. Alle Sportler unter Ihnen „hassen“<br />
bestimmte Übungen, weil sie ihnen schwerer fallen. Wer noch nicht<br />
oft vor Publikum gesprochen hat, tut sich enorm schwer und merkt<br />
nach mehreren öffentlichen Reden: „Huch! Jetzt bin ich gar nicht<br />
mehr so nervös wie vorher.“ oder „Mittlerweile habe ich auch schon<br />
Momente, wo ich es auf der Bühne sogar genieße, auch wenn ich<br />
mir noch halb in die Hosen mache.“<br />
Am Anfang war das Aufrappeln.<br />
Mit „anstrengen“ ist aber auch gemeint, dass wir uns gezielt den<br />
Dingen annähern, die wir in den Griff bekommen wollen. Wenn<br />
Sie die Akquise hassen, dann kann man nicht mal eben irgendeinen<br />
heimlichen Schalter umlegen und schon macht die Akquise<br />
tierisch Spaß. Auch nicht sonderlich hilfreich ist es, sich zu einer<br />
Hauruck-Aktion zu zwingen, die man schnell hinter sich bringt („So,<br />
zwei Wochen akquiriert, jetzt hab ich wieder mein schlechtes Gewissen<br />
beruhigt.“). So wird das nichts mit der Leichtigkeit!<br />
Nach dem Aufrappeln kommt das gezielte<br />
Reingehen.<br />
Darum ist es so wichtig, sich erst mal näher anzuschauen, was an der<br />
ganzen Sache für die Schwere verantwortlich ist. Wenn wir bei der Akquise<br />
bleiben, können das nämlich ganz unterschiedliche Dinge sein:<br />
• Der Eine hat Hemmungen, sich „anzupreisen“.<br />
• Der Nächste hat damit kein Problem, aber will lieber schreiben als<br />
telefonieren, das Schreiben klingt aber irgendwie total gestelzt<br />
und blöd.<br />
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