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Karen Seelmann-Eggebert: Das Leben darf leicht sein! – Gerne, aber wie???<br />

Grrrrr, so kann ich meine Muster ehrlich nicht bedienen! Doch welche<br />

Muster sind das denn nun?? Was genau quälte mich da??? Hier<br />

folgt ein Auszug:<br />

• Innere Einstellung (negativ)<br />

Druck von innen, selbstgemacht<br />

• Angst (negativ)<br />

Druck von innen, selbstgemacht<br />

• Schlechte Selbsteinschätzung<br />

Druck von innen, selbstgemacht<br />

• Eigene Erwartungen (negativ)<br />

Druck von innen, selbstgemacht<br />

• Fremde Erwartungen<br />

Druck von außen, selbstgenommen<br />

• Erwartete Fremde Erwartungen (negativ)<br />

Druck von innen auf außen projiziert, selbstgemacht<br />

• Innere Antreiber, sei perfekt, sei schnell, sei … (negativ)<br />

Druck von innen, selbstgemacht<br />

Zusammenfassung: Quäl Dich selbst, sonst quält Dich keiner!!! Na,<br />

herzlichen Glückwunsch!!! Wie bin ich nun da raus gekommen???<br />

Wie mache ich es denn nun???<br />

Nullter Schritt: Eigene Quälerei im Vordergrund erkennen und<br />

wahrnehmen, sprich: für wahr nehmen. „Gut, so ist es also.“ „Ah ja,<br />

so ticke ich.“ „Oh, dieses Muster läuft gerade ab.“<br />

Erster Schritt: Tief atmen, also aufatmen. Denn Gefahr erkannt,<br />

heißt häufig Gefahr gebannt.<br />

Zweiter Schritt: Das darf alles so sein, wie es ist. Nicht mehr dagegen<br />

ankämpfen. Das ist die innere Erlaubnis. Deshalb sage ich ja auch<br />

nicht: Das Leben ist leicht. Denn das ist es manchmal wahrlich nicht.<br />

Sondern: Das Leben DARF leicht sein! Dann bin ich bei mir. Bei meiner<br />

inneren Einstellung und Haltung. Und die bestimme immer nur ICH.<br />

Dritter Schritt: Entscheidung! Darf es leicht sein oder will ich es<br />

weiter schwer fühlen und empfinden? Auch das ist erlaubt. Und das<br />

macht es schon viel leichter. Wenn ich weiß, ich darf es auch schwer<br />

nehmen, dann ist es ein bewusster Prozess und eine bewusste Entscheidung.<br />

Und zwar von mir selber.<br />

Vierter Schritt: Annehmen dessen, was ist. Das Ende vom Lied: Et is<br />

wie et is (Kölner Devise). Und wie der Kölner weiterhin weiß: Et hätt<br />

noch immer jut jegangen. (Ich denke, so viel Platt versteht auch der<br />

Hochdeutsche).<br />

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