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Marit Alke
Mit Leichtigkeit Coachingprodukte
entwickeln – geht das?
Auf den ersten Blick klingt es leicht: „Machen Sie Info-Produkte aus
Ihrem Wissen und schaffen Sie sich ein Zusatzeinkommen“. Bei näherem
Hinsehen sieht es dann doch nach ziemlich viel Zeitaufwand,
nach harter Arbeit und vor allem nach vielen persönlichen Lern-Herausforderungen
aus. Es stimmt beides! Ich sage: Wissensprodukte
entwickeln ist nicht leicht – und kann doch mit Leichtigkeit gelingen.
Lesen Sie hier, wie ich das meine.
Aus dem eigenen Wissen Produkte machen – dahinter steckt
viel mehr als nur das Materialisieren von Wissen
Für Einzelunternehmer, die bisher als Dienstleister Ihren Kunden
beim Lösen bestimmter Probleme unterstützen, gehört zum Entwickeln
von Coachingprodukten viel mehr als zu lernen, wie man beispielsweise
Videos dreht oder E-Books formatiert. Es gehört auch
mehr dazu als zu wissen, wie man Kunden online betreut und aus
der Ferne mit Ihnen arbeiten kann. Obwohl das alles dazu gehört.
Nach meiner Erfahrung und dem, was ich bei meinen Teilnehmern
mitbekomme, ist der Weg weg vom Dienstleister hin zum „Vermarkter
von Online-Produkten“ vor allem auch eine innere Entwicklung.
Es ist ein neues, anderes Geschäftsmodell, bei dem man
eher Unternehmer als Dienstleister ist. Es erfordert anderen Fokus
und das Denken in Investition und Ertrag. Es erfordert ein spürbar
anderes Vorgehen in Sachen Marketing – und vor allem hier auch
deutlich mehr (Anfangs-)Investition.
Monika Birkner brachte diesen großen Entwicklungsschritt in ihrem
unbedingt lesenswerten Artikel auf den Punkt: Ein größeres Spiel
spielen – Erfolgsfaktoren und Stolperfallen. Online-Wissensprodukte
erfolgreich zu entwickeln und zu vermarkten bedeutet demnach,
„eine Liga aufzusteigen“, sich aus dem Klein-Klein zu lösen und
schlicht auch persönlich zu wachsen.
Coachingprodukte entwickeln ist also alles andere als leicht. Es ist
keine Aufgabe, die sich schnell und nach Schema F erledigen lässt.
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