Vorlesung Simulation technischer Systeme - ByteLABS
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Bildet man F(x) auf der Abszisse und x auf der Ordinate ab, so ergibt sich:<br />
1<br />
0.9<br />
0.8<br />
0.7<br />
0.6<br />
0.5<br />
0.4<br />
0.3<br />
0.2<br />
0.1<br />
0<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Man speichert in die Adresse 0.000 - 0.020 den Wert 0<br />
0.021 - 0.104 den Wert 1<br />
0.105 - 0.265 den Wert 2<br />
.<br />
usw.<br />
Generiert die Zufallszahl U(0,1); wobei die ersten beiden Ziffern die Adresse;<br />
der Inhalt die Zufallszahl (Anzahl Ankünfte) angeben.<br />
5.3 Methode der äquivalenten Transformation<br />
Zufallszahlen gewisser Verteilungen können generiert werden, indem die Verwandtschaft mit<br />
anderen Verteilungen ausgenützt wird.<br />
Berühmtestes Beispiel:<br />
5.3.1 Poissonverteilung - Exponentialverteilung<br />
Bei poissonverteiltem Input gilt für die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Intervall der Länge t<br />
0 Einheiten ankommen:<br />
p 0 t<br />
L t 0<br />
= ---------------- e – Lt =<br />
0!<br />
Diese Wahrscheinlichkeit ist ident mit der Wahrscheinlichkeit, dass die 1.Einheit nach t Zeiteinheiten<br />
ankommt.<br />
PT<br />
t = e – Lt<br />
e – Lt<br />
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