SPSS Diskriminanzanalyse.pdf
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25.3 <strong>Diskriminanzanalyse</strong> mit mehr als zwei Gruppen 611<br />
¾ Daten: Die Datengrundlage bildet wieder die Datei allbus.sav von der Begleit-<br />
CD. Die Daten in der Datei werden weiterhin mit der Variablen v434 gewichtet.<br />
278 Da im folgenden auch die Parteien FDP und Bündnis90/Grüne einbezogen<br />
werden sollen, ist auch die Auswahl der Fälle in der Datendatei zu ändern.<br />
Die nun verbleibenden Fälle sind dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Variablen<br />
v325 (Wahlabsicht bei der Bundestagswahl) einen der Werte 1, 2, 3<br />
oder 6 aufweisen. 279<br />
¾ Befehl: Zum Aufrufen der <strong>Diskriminanzanalyse</strong> wählen Sie wieder den Befehl<br />
STATISTIK<br />
KLASSIFIZIEREN<br />
DISKRIMINANZANALYSE...<br />
¾ Gruppenvariable: Fügen Sie die Variable v325 in das Feld Gruppenvariable<br />
ein, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Bereich definieren. Geben<br />
Sie in dem damit geöffneten Dialogfeld in das Feld Minimum den Wert 1<br />
und in das Feld Maximum den Wert 6 ein.<br />
¾ Unabhängige Variablen: Verschieben Sie die folgenden Variablen in das<br />
Feld Unabhängige Variable(n):<br />
y v3 (Erhebungsgebiet, Ost-West)<br />
y v37 (Alter)<br />
y v112 (Links-Rechts-Selbsteinstufung)<br />
y v142 (Schulabschluß)<br />
y v261 (Einkommen)<br />
¾ Klassifizieren: Wählen Sie in dem Dialogfeld Klassifizieren die Optionen<br />
Kombinierte Gruppen und Territorien. Ferner wird in der Gruppe A-priori-<br />
Wahrscheinlichkeit die Option Alle Gruppen gleich verwendet.<br />
Abbildung 25.10 gibt verschiedene Elemente des Standard-Output der <strong>Diskriminanzanalyse</strong><br />
wieder, die grundsätzlich bereits aus dem vorhergehenden Beispiel<br />
bekannt sind.<br />
278 Siehe hierzu Fn. 269, S. 593.<br />
279 Um alle anderen Fälle auszuschließen, verwenden Sie bei dem Befehl DATEN, FÄLLE<br />
AUSWÄHLEN die Option v325 0. Zur genauen Vorgehensweise siehe Fn. 270,<br />
S. 593.<br />
Felix Brosius, <strong>SPSS</strong> 8<br />
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