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SPSS Diskriminanzanalyse.pdf

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25.3 <strong>Diskriminanzanalyse</strong> mit mehr als zwei Gruppen 613<br />

Struktur-Matrix<br />

LINKS-RECHTS-SELB<br />

STEINSTUFUNG,<br />

BEFR.<br />

ALLGEMEINER<br />

SCHULABSCHLUSS<br />

ALTER:<br />

BEFRAGTE<br />

ERHEBUNGSGEBIET:<br />

WEST - OST<br />

BEFR.:<br />

NETTOEINKOMMEN,<br />

OFFENE ABFRAGE<br />

Funktion<br />

1 2 3<br />

,987* ,007 ,087<br />

-,080 -,777* ,490<br />

,167 ,724* ,617<br />

-,082 ,315* ,156<br />

,065 -,040 -,093*<br />

Gemeinsame Korrelationen innerhalb der Gruppen zwischen<br />

Diskriminanzvariablen und standardisierten kanonischen<br />

Diskriminanzfunktionen<br />

Variablen sind nach ihrer absoluten Korrelationsgröße<br />

innerhalb der Funktion geordnet.<br />

*. Größte absolute Korrelation zwischen jeder Variablen<br />

und einer Diskriminanzfunktion<br />

Funktionen bei den Gruppen-Zentroiden<br />

WAHLABSICHT,<br />

Funktion<br />

BUNDESTAGSWAHL;<br />

1 2 3<br />

BEFR<br />

CDU-CSU<br />

,685 ,029 -,033<br />

SPD<br />

-,579 ,373 ,034<br />

F.D.P.<br />

,103 -,523 ,381<br />

BUENDNIS90-GRUENE -,652 -,461 -,101<br />

Nicht-standardisierte kanonische Diskriminanzfunktionen, die<br />

bezüglich des Gruppen-Mittelwertes bewertet werden<br />

Abbildung 25.10: Teile des Standard-Output der <strong>Diskriminanzanalyse</strong> bei einer Unterscheidung<br />

zwischen den vier Parteien CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis90/Grüne<br />

Der wesentliche Unterschied dieser Analyse zur vorhergehenden besteht darin,<br />

daß bei der Unterscheidung zwischen vier Gruppen drei Diskriminanzfunktionen<br />

berechnet werden. (Die Anzahl der Diskriminanzfunktionen ist immer um eins<br />

niedriger als die Anzahl der Gruppen in der abhängigen Variablen.) Daraus ergeben<br />

sich für den Output weitere Veränderungen, da bei allen sich auf die Diskriminanzfunktion<br />

beziehenden Angaben nun drei Funktionen zu berücksichtigen<br />

sind. Dabei beschränken sich die Änderungen nicht auf die Darstellung der Ergebnisse,<br />

sondern wirken sich auch auf die Inhalte der Angaben aus.<br />

Zunächst werden die Eigenwerte sowie die weiteren damit im Zusammenhang<br />

stehenden Angaben nicht mehr für eine, sondern für drei Funktionen berechnet.<br />

Der Eigenwert der ersten Funktion beträgt 0,396, der für die zweite Funktion ist<br />

mit 0,103 deutlich geringer, und der Eigenwert der dritten Funktion ist mit 0,012<br />

noch einmal wesentlich niedriger. Die Streuung der Funktionswerte zwischen den<br />

Gruppen ist damit im Verhältnis zur Streuung innerhalb der Gruppen bei den nach<br />

der ersten Diskriminanzfunktion berechneten Funktionswerten wesentlich größer<br />

als bei den Werten der zweiten und insbesondere denen der dritten Funktion.<br />

Felix Brosius, <strong>SPSS</strong> 8<br />

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