SPSS Diskriminanzanalyse.pdf
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25.3 <strong>Diskriminanzanalyse</strong> mit mehr als zwei Gruppen 617<br />
Durch unterschiedliche Formen oder Farben der in dem Diagramm dargestellten<br />
Punkte läßt sich die tatsächliche Gruppenzugehörigkeit (in diesem Fall also die<br />
tatsächliche Parteianhängerschaft) erkennen. 280 Abbildung 25.12 zeigt das Streudiagramm,<br />
das mit den auf S. 611 beschriebenen Dialogfeldeinstellungen erzeugt<br />
wurde. Das Diagramm wurde mit der Option Kombinierte Gruppen aus dem Dialogfeld<br />
Klassifizieren angefordert.<br />
3<br />
Kanonische Diskriminanzfunktion<br />
2<br />
1<br />
0<br />
-1<br />
Funktion 2<br />
-2<br />
-3<br />
-3<br />
-2<br />
-1<br />
0<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Funktion 1<br />
Abbildung 25.12: Streudiagramm, in dem die tatsächlichen Gruppenzugehörigkeiten auf<br />
der durch die beiden Diskriminanzfunktionen aufgespannten Fläche dargestellt werden<br />
In dem dargestellten Diagramm wurde die Legende ausgeblendet, daher sei die<br />
Bedeutung der unterschiedlichen Symbole kurz genannt:<br />
z Schwarzer Punkt: Wähler der SPD<br />
z Weißer Punkt: Wähler von CDU/CSU<br />
z Grauer Punkt: Wähler von Bündnis90/Grüne<br />
280 In früheren <strong>SPSS</strong>-Versionen konnte eine entsprechende Grafik auch für <strong>Diskriminanzanalyse</strong>n<br />
mit nur zwei Diskriminanzfunktionen erstellt werden. Es wurde dann ein aus Textzeichen<br />
zusammengesetztes Histogramm erzeugt. In den neueren Versionen von <strong>SPSS</strong> steht diese<br />
Grafik jedoch nicht mehr zur Verfügung.<br />
Felix Brosius, <strong>SPSS</strong> 8<br />
International Thomson Publishing