SPSS Diskriminanzanalyse.pdf
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25.5 Einstellungen der <strong>Diskriminanzanalyse</strong> 627<br />
Abbildung 25.15: Dialogfeld des Befehls STATISTIK, KLASSIFIZIEREN,<br />
DISKRIMINANZANALYSE<br />
In der Variablenliste werden sämtliche numerischen Variablen der Datendatei<br />
aufgeführt. Textvariablen können in der <strong>Diskriminanzanalyse</strong> nicht verwendet<br />
werden. Um eine <strong>Diskriminanzanalyse</strong> durchzuführen, nehmen Sie die folgenden<br />
Einstellungen vor:<br />
¾ Abhängige Variable: Geben Sie in dem Feld Gruppenvariable die abhängige<br />
Variable an, deren Werte durch die <strong>Diskriminanzanalyse</strong> erklärt bzw. vorhergesagt<br />
werden sollen. Zusätzlich muß für diese Variable in dem Dialogfeld der<br />
Schaltfläche Bereich definieren der zu berücksichtigende Wertebereich festgelegt<br />
werden, siehe Abschnitt Wertebereich für die abhängige Variable festlegen,<br />
S. 628.<br />
¾ Erklärende Variable(n): Verschieben Sie die erklärende(n) Variable(n) des<br />
Modells in das Feld Unabhängige Variable(n). Nach der Angabe der abhängigen<br />
und mindestens einer unabhängigen Variablen sind die Mindestspezifikationen<br />
vorgenommen. Wenn Sie bei den anderen Optionen die Voreinstellungen<br />
verwenden möchten, können Sie die Analyse nun mit der Schaltfläche OK<br />
starten.<br />
¾ Methode: Per Voreinstellung werden alle ausgewählten unabhängigen Variablen<br />
auch tatsächlich in dem Diskriminanzmodell verwendet. Von dieser Voreinstellung<br />
können Sie jedoch zugunsten einer Schrittweisen Methode abweichen.<br />
Eine schrittweise Methode wählt zunächst die am besten geeignetsten<br />
unabhängigen Variablen aus, und berücksichtigt in dem abschließenden Modell<br />
nur diese Variablen (siehe Abschnitt 25.5.3, Selektionsmethode, S. 630).<br />
¾ Auswahl: Soll die Analyse nicht für sämtliche Fälle der Datendatei, sondern<br />
nur für eine Auswahl von Fällen durchgeführt werden, können Sie dies mit einer<br />
Auswahlvariablen veranlassen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß alle<br />
zu berücksichtigenden Fälle dadurch gekennzeichnet sind, daß sie in der Aus-<br />
Felix Brosius, <strong>SPSS</strong> 8<br />
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