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Diplompraktikum - Sekundarstufe I

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Das Kolloquium zur Diplomlektion hat folgendes Grobziel: Die Kandidatinnen und Kandidaten<br />

demonstrieren kognitive Anforderungen an Lehrpersonen der <strong>Sekundarstufe</strong> I durch eine einleuchtende<br />

Selbstevaluation der eigenen Unterrichtstätigkeit. Sie reflektieren darüber hinaus<br />

(fach-)didaktisches Handeln im Gesamthorizont aktueller (fach-)didaktischer Strömungen und<br />

können durch eine stringente pädagogisch-didaktische Argumentation Stellung nehmen zu<br />

dokumentierten Praxiserfahrungen aus dem <strong>Diplompraktikum</strong>.<br />

Das Kolloquium hat zwei Teile und dauert ca. 60 Minuten:<br />

1. Teil (Unterrichtsreflexion): Evaluation der eigenen Unterrichtslektion<br />

• die eigene Unterrichtslektion kritisch-konstruktiv analysieren können<br />

• Unterschiede Planung/Durchführung erkennen und beurteilen können<br />

• wesentliche Vorkommnisse während der Lektion angemessen beurteilen können<br />

• Rückfragen der Experten/Expertinnen hinsichtlich Planung und Durchführung unter fachdidaktischen<br />

und allgemeindidaktischen Kriterien einleuchtend thematisieren können<br />

2. Teil (Ausweitung): Unterrichtsstandards, die über die gehaltene Lektion hinausgehen, thematisieren<br />

können.<br />

Grundlagen<br />

Struktur und Organisation<br />

Beurteilung,<br />

Beurteilungsprozesse<br />

Bewertung<br />

Die Bewertung richtet sich nach folgenden Kriterien:<br />

Planungsdossier (Gewichtung ca. 20 %):<br />

• Klar und übersichtlich gegliederte Planung (mittel- und kurzfristig)<br />

• Die gewählten Zielsetzungen sind wesentlich (pädagogisch, sachlich), auf konkrete Inhalte<br />

bezogen, klar formuliert und realisierbar<br />

• Nachvollziehbare Begründungen<br />

Diplomlektion (Gewichtung ca. 50 %):<br />

• Intensive Nutzung der Lernzeit<br />

• Klare Strukturierung des Unterrichtsablaufs und der Inhalte<br />

• Verstehensorientierung/kognitive Aktivierung<br />

• Schüler/innenaktivierung<br />

• Rolle der Lehrperson<br />

Diplomkolloquium (Gewichtung ca. 30 %):<br />

• Bereitschaft zu differenzierter Unterrichtsanalyse<br />

• Konsequenzen aus Analyse werden gezogen<br />

• Anwendung der Idee der «reflexiven Praxis»<br />

Die Diplomlektion ist Teil der Masterprüfung. Die Prüfungskarte und ein differenziertes Bewertungsraster<br />

sind auf dem Extranet aufgeschaltet.<br />

Leistungsnachweis<br />

Schlussgespräch<br />

Praktikumsende<br />

Ziel des Schlussgesprächs ist es, die Praxislehrperson über die eigenen fachbezogenen (Lern-)<br />

Fortschritte, Stagnationen, Erkenntnisse usw. ins Bild zu setzen. Als Grundlage dazu dient die<br />

während des Praktikums laufend erstellte Lerndokumentation. Mit dem Schlussgespräch wird<br />

die Kompetenz G1 ( vgl. Anhang «Indikatoren zu den sieben Kompetenzbereichen») beurteilt.<br />

Leitlinien für Studierende<br />

Rolle und Aufgaben<br />

Formulare<br />

Anhang<br />

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