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Diplompraktikum - Sekundarstufe I

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Grundidee<br />

Grundlagen<br />

Das <strong>Diplompraktikum</strong> bildet den Abschluss der berufspraktischen Ausbildung. Beim dreiwöchigen<br />

Einzelpraktikum werden die Abschluss-Standards erprobt und die Lehrbefähigung in einer<br />

Diplomlektion mit anschliessendem Kolloquium gesichert. Mit diesem Praktikum dokumentieren<br />

die Studierenden ihre Lehrbefähigung.<br />

Zielsetzungen<br />

Das <strong>Diplompraktikum</strong> soll den Studierenden ein breites Spektrum aus dem Schulalltag vermitteln.<br />

• Die Studierenden sind fähig, Unterricht selbstständig und selbstverantwortlich zu planen,<br />

durch zuführen und zu reflektieren. Massstab dafür ist das Inventar an Indikatoren im Anhang.<br />

• Die Studierenden differenzieren und erweitern ihre Kompetenzen im Umgang mit Schulklassen<br />

(Lernklima, Eigenverantwortung der Lernenden, Disziplin, Zusammenleben), im Umgang<br />

mit Schülerinnen und Schülern (Beratung im Bereich Lernen und Lernstörungen, Heterogenität,<br />

Begabungsförderung und Beurteilung) und im Zusammenarbeiten mit Lehrperson<br />

vor Ort.<br />

• Die Studierenden übernehmen den gesamten Unterricht von der ersten Woche an und die<br />

Verantwortung für möglichst alle Aspekte der Klassenführung, inklusive die Beurteilungsformen<br />

in den Unterrichtsfächern.<br />

• Die Studierenden reflektieren die praktischen Erfahrungen mit Theorien und Modellen aus<br />

der Allgemeinen Didaktik, den Fachdidaktiken und aus Psychologie und Pädagogik und<br />

arbeiten theoriegeleitet.<br />

• Die Studierenden nehmen die berufsbezogene Standortbestimmung bezüglich der eigenen<br />

persönlichen und beruflichen Entwicklung vor, d. h. die Studierenden sind fähig, ihren Unterricht<br />

aufgrund eigener Wertvorstellungen, Zielsetzungen und Kompetenzen als eigene Unterrichtskonzeption<br />

zu legitimieren, zu gestalten, zu evaluieren und vergewissern sich ihrer<br />

«persön lichen Theorie».<br />

Struktur und Organisation<br />

Beurteilung,<br />

Beurteilungsprozesse<br />

Leistungsnachweis<br />

Rolle und Aufgaben<br />

Semesterthemen<br />

Voraussetzung der Studierenden<br />

Die berufspraktische Ausbildung wird an der PHZ Luzern über studiengangs- bzw. semesterübergreifende<br />

Themen (Semesterthemen) strukturiert. Diese konkretisieren die zentralen beruflichen<br />

Kompetenzen wie Planungshandeln, Beurteilen, Neue Lernformen usw. Dabei<br />

entfalten sich die Semesterthemen in den Dimensionen «Lernen» und «Interaktion». Erstere<br />

widmet sich jenen Kompetenzen, die mit der Förderung des Lernens als Kern der Unterrichtsaufgabe<br />

verbunden sind; letztere nimmt das Aufeinander-Eingehen in der Begegnung mit den<br />

Lernenden – die Interaktion – als Mittel und Ziel schulischer Arbeit in den Blick.<br />

Formulare<br />

Anhang<br />

Bausteine<br />

Aus den Semesterthemen werden «Bausteine» abgeleitet. Unter Bausteinen sind kleine<br />

thematische Ausbildungseinheiten mit exemplarischem Charakter zu verstehen. Sie gehen von<br />

einer konkreten beruflichen Problem- oder Aufgabenstellung aus, die es im Rahmen des<br />

Unterrichts zu lösen gilt. Sogenannte U-Bausteine fokussieren das Lernen (methodisch-didaktische<br />

Dimension), E-Bausteine die Interaktion (pädagogisch-psychologische Dimension). Jeder<br />

Baustein baut eine Handlungskompetenz auf oder entwickelt sie weiter.<br />

Die Broschüren, die sogenannten Bausteinhefte, sind im pdf-Format im Extranet aufgeschaltet.<br />

Sie enthalten detaillierte Beschreibungen der einzelnen Inhalte samt Kriterienraster.<br />

Leitlinien für Studierende<br />

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