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anhang - Sparkasse Tauberfranken

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wusst deutlich unter dem Vorjahr (0,08 % der DBS) liegenden Jahresüberschuss<br />

ausgewiesen. Dieser Jahresüberschuss und die vorgenannte Zuführung zum Fonds<br />

für allgemeine Bankrisiken, deren zusammengefasstes Ergebnis 0,15 % der DBS<br />

(Vorjahr 0,08 %) beträgt, reicht aus, den notwendigen Kernkapitalbedarf der <strong>Sparkasse</strong>,<br />

der für eine stetige Geschäftsentwicklung erforderlich ist, zu sichern.<br />

Zur weiteren Analyse der Ertragslage unseres Hauses setzen wir für interne Zwecke<br />

den sogenannten “Betriebsvergleich“ der <strong>Sparkasse</strong>norganisation ein, in dem eine<br />

detaillierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses unserer <strong>Sparkasse</strong> in Relation<br />

zur Durchschnittsbilanzsumme erfolgt. In das danach errechnete Betriebsergebnis<br />

vor Bewertung gehen die ordentlichen Erträge aus Zins-, Dienstleistungs- und Handelsgeschäften<br />

ein. Nach Vornahme der notwendigen Bewertungsmaßnahmen verbleibt<br />

das Betriebsergebnis nach Bewertung. Unter Berücksichtigung des neutralen<br />

Ergebnisses und der Steuern ergibt sich der Jahresüberschuss. Im Verbandsvergleich<br />

mit <strong>Sparkasse</strong>n ähnlicher Größenordnung ist das danach errechnete Betriebsergebnis<br />

vor Bewertung unterdurchschnittlich.<br />

Nach Berücksichtigung der Bewertungsmaßnahmen haben wir ein Betriebsergebnis<br />

nach Bewertung erzielt, das unter dem Verbandsvergleich mit <strong>Sparkasse</strong>n ähnlicher<br />

Größenordnung liegt.<br />

2.5 Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren<br />

Mitarbeiter<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> beschäftigte zum Jahresende 2010 insgesamt 621 Mitarbeiter. Von<br />

diesen waren 528 Mitarbeiter (davon 55 Mitarbeiter mit ruhenden Arbeitsverhältnissen)<br />

bankspezifisch beschäftigt, 46 junge Menschen standen in einem Ausbildungsverhältnis.<br />

Die Gesamtzahl der Beschäftigten hat sich in der Summe gegenüber dem<br />

Vorjahr um 21 Mitarbeiter verringert. Dies resultiert in der Hauptsache aus der natürlichen<br />

Fluktuation im Bereich der Raumpflege und einem leichten Rückgang bei der<br />

Anzahl der Auszubildenden.<br />

26 Auszubildende haben im Jahr 2010 erfolgreich ihre Ausbildung beendet. Die Quote<br />

der Auszubildenden - gemessen am gesamten bankspezifischen Mitarbeiterbestand<br />

- betrug 8,7 %.<br />

Zum Jahresende verzeichneten wir 64 geregelte Altersteilzeitverhältnisse. 20 Mitarbeiter<br />

befanden sich in der Freizeitphase.<br />

Im Jahr 2010 galt unser Hauptaugenmerk der Qualität in der Beratung:<br />

• Über turnusmäßiges Coaching im Privatkunden-Bereich werden Finanzkonzept-Gespräche<br />

verstärkt in die tägliche Beratungspraxis integriert.<br />

• Über vereinbarte Service-Levels bezüglich der Baufinanzierung versprechen<br />

wir unseren Kunden eine zügige Bearbeitung ihrer Wünsche.<br />

• Eine konsequente Ausrichtung auf unsere Kunden im Firmenkunden-Bereich<br />

verbunden mit einer Optimierung der Prozesse ist das Ziel einer insgesamt<br />

dreijährigen Maßnahme mit externer Begleitung.<br />

• Die Stelle unserer Qualitätsbeauftragten wurde hinsichtlich der zeitlichen Kapazität<br />

ausgeweitet.<br />

• Die Stelle eines „Beauftragten für Compliance und Geldwäsche“ wurde neu<br />

geschaffen.<br />

• Und nicht zuletzt: Unsere Leitlinien für eine faire Kundenberatung wurden verabschiedet.<br />

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