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anhang - Sparkasse Tauberfranken

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schaftsbau. Der Wohnbau hingegen nahm trotz niedriger Zinsen nur einen geringen<br />

Anteil an der Auftragsentwicklung ein.<br />

Die wirtschaftliche Lage bei den heimischen Dienstleistern hat sich nach einer Verbesserung<br />

zum Jahresanfang und einer Verschlechterung zur Jahresmitte zum Jahresende<br />

wieder entspannt, was sich auch in der Zukunftsperspektive widerspiegelt.<br />

Rund ein Viertel der Unternehmen rechnen künftig mit einer besseren Geschäftsentwicklung,<br />

fast alle anderen erwarten keine Veränderung.<br />

Im Wirtschaftsbereich Großhandel war im Verlauf des Jahres 2010 eine kräftige Aufwärtsdynamik<br />

festzustellen. Auch das Kaufverhalten der Kunden verbesserte sich<br />

zum Jahresende hin kontinuierlich.<br />

Zu Beginn des Jahres 2010 stand der Einzelhandel noch unter dem Zeichen der vorsichtigen<br />

Haltung der Verbraucher. Das wirtschaftliche Wachstum und die verbesserte<br />

Arbeitsmarktlage führten im Jahresverlauf zu einer deutlichen Belebung des Konsumverhaltens.<br />

Hier wurde im 3. Quartal ein neuer Höchststand erreicht.<br />

Die Auslastungsquote der Vorsorge-, Reha- und Beherbergungsbetriebe sank im Jahr<br />

2010 nur leicht auf 29,4 %. Im Vergleich zur Quote der Region Heilbronn-Franken mit<br />

30,4 % kann dieser Wert als zufriedenstellend bezeichnet werden.<br />

Der allgemeine wirtschaftliche Aufschwung machte sich im Main-Tauber-Kreis auch<br />

auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Die Arbeitslosenquote im Main-Tauber-Kreis, zusammengefasst<br />

aus der Hauptagentur Tauberbischofsheim und den Geschäftsstellen<br />

Bad Mergentheim und Wertheim, sank seit Januar 2010 um 1,1 % auf die Jahresschlussquote<br />

von 3,6 %.<br />

Stabilisatoren auf dem Arbeitsmarkt sind weiterhin der Einsatz des Instruments der<br />

Kurzarbeit und die Nutzung von flexiblen Arbeitszeitkonten.<br />

Entwicklung der Konkurrenzsituation im Geschäftsgebiet<br />

Die Anzahl der Konkurrenzinstitute, die ihren Hauptsitz oder Geschäftsstellen in<br />

unserem Geschäftsgebiet unterhalten, beläuft sich weiterhin auf 11 Institute.<br />

Entwicklungen in der <strong>Sparkasse</strong>norganisation<br />

Wir sind Mitglied des <strong>Sparkasse</strong>nverbands Baden-Württemberg (SVBW). Dieser ist<br />

zusammen mit dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart Träger der<br />

Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Der SVBW hat sich zusammen mit den<br />

weiteren Trägern entsprechend seinem Stammkapitalanteil im Geschäftsjahr 2009 an<br />

der Bereitstellung von zusätzlichem Eigenkapital für die LBBW beteiligt und eine<br />

Rückgarantie zusammen mit der Stadt Stuttgart gegenüber dem Land Baden-<br />

Württemberg aus einer Risikoimmunisierung für die LBBW übernommen.<br />

Moody’s erneuerte im März 2011 für die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe das Bank-<br />

Finanzkraftrating (BFSR) von C+, was einer Basiskreditrisikoeinschätzung (Baseline<br />

Credit Assessment, BCA) von A2 entspricht, sowie ein Verbundrating (Corporate<br />

Family Rating, CFR) von Aa2. DBRS hat im April 2010 die Floor-Ratings für alle Mitglieder<br />

des Haftungsverbundes der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe bestätigt. Es bringt<br />

zum Ausdruck, dass die Bonität jedes Mitgliedes des Haftungsverbundes der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />

mindestens mit A (high) bewertet wird. Fitch erteilte im September<br />

2010 den <strong>Sparkasse</strong>n, die zur <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe gehören erstmals ein<br />

Floor-Rating in Höhe von A+.<br />

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