anhang - Sparkasse Tauberfranken
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4. Nachtragsbericht: Vorgänge von besonderer Bedeutung nach<br />
dem Schluss des Geschäftsjahres<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben<br />
sich nicht ergeben.<br />
5. Prognosebericht<br />
Strategische Schwerpunkte<br />
Unser oberstes strategisches Ziel ist die Stärkung und Sicherung der Ertragskraft<br />
unseres Unternehmens, denn nur eine angemessene Ertragskraft gewährleistet, dass<br />
wir den finanziellen Spielraum für die zukünftige Geschäftsentwicklung haben. Wir<br />
wollen auch in Zukunft eine selbstständige <strong>Sparkasse</strong> unter öffentlicher Trägerschaft<br />
bleiben, die gute Marktposition in unserem Geschäftsgebiet erhalten bzw. in Teilbereichen<br />
weiter ausbauen sowie unsere derzeitige Position im Vergleich zu anderen<br />
gleich großen baden-württembergischen <strong>Sparkasse</strong>n verbessern bzw. festigen. Dies<br />
wollen wir durch eine hohe Rentabilität in allen Geschäftsfeldern und einem ausgewogenen<br />
Verhältnis zwischen Kosten und Erträgen in jedem Geschäftsbereich erreichen.<br />
Dies fördern wir unter anderem durch Zielvereinbarungen mit Führungskräften<br />
und Mitarbeitern. Den unternehmens-erfolgsbezogenen Teil der <strong>Sparkasse</strong>nsonderzahlung<br />
haben wir über eine Dienstvereinbarung mit dem Personalrat an die Cost-<br />
Income-Ratio und das Betriebsergebnis nach Bewertung (ohne Veränderung der<br />
§ 340f HGB Vorsorgereserve) - für alle Mitarbeiter verbindlich - gekoppelt. Über die<br />
weitere Intensivierung der ganzheitlichen und zielgerichteten Kundenbetreuung<br />
durch überdurchschnittlich qualifizierte, motivierte, kunden- und dienstleistungsorientierte<br />
Mitarbeiter sowie mit unserer Vertriebskonzeption und dem S-Finanzkonzept<br />
wollen wir unsere Kunden begeistern. Durch den effizienten Einsatz von vorhandenen<br />
Ressourcen und mehr Verantwortung durch Teamarbeit erreichen wir die erforderliche<br />
Produktivität. Dazu bedarf es auch konsequent auf den Vertrieb ausgerichteter<br />
effizienter Prozesse, die fortlaufend optimiert werden. Die Erreichung unserer Ziele<br />
und die erforderliche Transparenz über Erträge, Volumina, Kosten und Risiken werden<br />
kontinuierlich im Rahmen der Gesamtbanksteuerung mit integrierter Ergebnisund<br />
Risikosteuerung überwacht und gesteuert.<br />
Aufbauend auf der Strategielandkarte der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong> mit den Perspektiven<br />
„Finanzen“, „Kunde / Markt“, „Prozesse“ und „Mitarbeiter“ und den entsprechenden<br />
strategischen Zielen und Handlungsfeldern werden Kennzahlen oder Zielwerte<br />
definiert, die über Projekte und Maßnahmen erarbeitet bzw. überwacht werden.<br />
Die Erreichung der Ziele wird kontinuierlich über ein Reportingsystem sowie im Rahmen<br />
des Soll-Ist-Vergleichs mittels Bilanz-, Wachstums-, Marktanalysen und Ergebnisvorausschaurechnung<br />
überwacht.<br />
Unsicherheit, ein Element jeder Prognose<br />
Die Prognosen, die sich auf die Entwicklung der <strong>Sparkasse</strong> für die nächsten zwei<br />
Jahre beziehen, stellen unsere Einschätzungen der wahrscheinlichsten künftigen<br />
Entwicklung auf Basis der uns zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts zur<br />
Verfügung stehenden Informationen dar. Da Prognosen mit Unsicherheit behaftet<br />
sind bzw. sich durch die Veränderungen der zugrunde liegenden Annahmen, insbesondere<br />
in der derzeitigen Ausgangslage der Entwicklungen im Finanzsektor und der<br />
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