Kämpfen-lernen als Gelegenheit zur Gewaltprävention?! - Institut für ...
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Würzburger Forschungszusammenhang – Exposé Anja Marquardt<br />
KampfKunstArena:<br />
- Chancen und Grenzen von Bildung durch KampfKünste<br />
Kampfkünste wie z.B. Judo, Takwando, Soundkarate, Stockkampf,<br />
Capoeira, Ju-Jutsu, MMA finden immer mehr Anklang in Kooperationen<br />
und Wahlbereichen im Schulsport. In der Ausbildungsphase für<br />
Lehramtstudierende hat die Thematik „Kampfkünste“ eine Randposition.<br />
Der wachsenden Beachtung in der Gesellschaft ist Rechnung zu tragen.<br />
Das Projekt „Kampfkunstarena“ versucht durch die gemeinsame Arbeit in<br />
einer Arena nachzufragen welche Chancen und Grenzen in der Nutzung<br />
der gemeinsamen leibbildenden Potentiale liegen, diese zu erproben und<br />
zu erforschen. Die „Kampfkunstarena“ bietet im Rahmen diverser<br />
Workshops Kampfkünstlern und Kampfkünsterlinnen aus verschiedenen<br />
Disziplinen/Sparten die <strong>Gelegenheit</strong> gemeinsam mit Schülerinnen und<br />
Schülern wie auch mit zukünftigen und ausgebildeten Lehrerinnen und<br />
Lehren das Potential der Kampfkünste kennen zu <strong>lernen</strong> und zu erproben.<br />
Forschungsfragen:<br />
Welche gemeinsamen leibbildenden Potentiale lassen sich in<br />
ausgewählten Kampfkünsten finden und wie können diese in die<br />
sportpädagogische Ausbildung von Lehramtsstudierenden einbezogen<br />
werden?<br />
•Wie erleben Kampfkünstler/innen der verschiedenen Disziplinen die<br />
zentralen Bewegungspotentiale ihrer Praxis?<br />
•Werden diese zentralen Bewegungspotentiale für die Schülerinnen und<br />
Schüler im Zuge der Auseinandersetzung in der Kampfkunstarena<br />
wahrnehmbar?<br />
•Welche Bildungspotentiale können in der Lehramtsausbildung<br />
manifestiert werden?<br />
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