Kämpfen-lernen als Gelegenheit zur Gewaltprävention?! - Institut für ...

Vorspann und Ausblick auf die Vorträge
Interview mit Prof. Dr. Harald Lange
Wir haben im Anschluss an den ersten Vortrag der Reihe eine erste Bilanz
gezogen und einen Ausblick auf das Gesamtkonzept versucht. Dabei kamen
einige zentrale Aspekte unserer Planung sowie besonders wichtige Ziele und
Hoffnungen zur Sprache. Im Anschluss an diesen Informationsaustausch hat
sich Thomas entschlossen aus dem Gespräch zwischen Professor und
Assistent ein Interview zu rekonstruieren, das wir den einzelnen Vorträgen
und Workshops gewissermaßen als Vorspann voranstellen.
Thomas Leffler:
Herr Lange, gerade ist ihr Vortrag als Auftakt der
Vortragsreihe "Kämpfen-Lernen als Gelegenheit zur
Gewaltprävention?!" zu Ende gegangen und ich bin
mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich Kämpfen und
Zweikämpfen positiv einstufen soll und es
dementsprechend begrüßen muss, Kämpfen-Lernen
bzw. Kämpfen-Lehren in die Schule zu bringen, oder
ob das nur zu mehr Gewalt auf Schulhöfen,
Sportplätzen oder S-Bahnstationen führt.
Harald Lange:
Dann kann ich ihnen nur empfehlen, sich bis zum
Februar 2010 donnerstags hier im Institut für
Sportwissenschaft und Sportzentrum am
Judenbühlweg einzufinden, denn genau um solche
und weitere Fragen geht es bei der Vortragsreihe:
"Was ist Kämpfen?", "Was ist Zweikämpfen?"; "Haben
Kampfkünste/Kampfsportarten eine gewaltpräventive
Wirkung auf Kinder und Jugendliche?", "Ist das
pädagogisch Wertvolle des Kämpfens auch in
anderen Formen und in anderen Sportarten
wiederzufinden?", "Wie sehen gelingende
Präventionskonzepte aus?"
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