( 3 MB / PDF )Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün 17.07.2013

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Seite - 14 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 7 17. Juli 2013 Jahrgang 3 Informationen Stadt Wettin-Löbejün Veranstaltungskalender Juli/August 2013 Datum Beginn/Ort Veranstaltung Veranstalter Ortschaft 17.07. - 20.07.2013 9.00 Uhr Ferienspiele Kunst- und Löbejün K&K Löbejün Kulturscheune Löbejün 21.07.2013 15.30 Uhr Konzertreihe Templersommer Wettin Templerkapelle Anna Ulrich Bernhard Ulrich 27.07.2013 ab 15.00 Uhr 14. Dorfteichfest Nauendorf Dorfteich 28.07.2013 15.30 Uhr Konzertreihe Wettin Templerkapelle Ensemble Resonantia Leipzig Doreen Busch Frank Petersen Ulrike Wolf 01.08.2013 9.00 Uhr Kinderhoftag Kunst- und Stadtguthof Kulturscheune Löbejün Löbejün 03.08.2013 ab 15.00 Uhr Dorffest Förderverein Deutleben Auf dem Anger Dorfkirche Deutleben 03.08.2013 15.00 Uhr Erlebnisführung Templerkapelle Ritter Arnulf Wettin 03.08.2013 15.30 Uhr Ausstellungseröffnung Wettin Gartencafe und Miniaturen & Textil Galerie „Picknick am Wegesrand“ 04.08.2013 15.30 Uhr Konzertreihe Wettin Templerkapelle Michael Müller Solo Zithervirtuose aus Tschechien Trads, Hendrix, Impro, Gesang 10.08.2013 Kindersommerfest Kultur- und Heimat- Plötz freunde 10.08.2013 ab 13.00 Uhr Traditionelles Gartenfest Gartenverein „Am Neubau e. V.“ Nauendorf 10.08.2013 19.00 Uhr Tanz für Jung und Alt Dornitzer Landverein e. V. Dornitz Festplatz in Dornitz 10.08.2013 19.30 Uhr Internationale SFV Rothenburg Rothenburg Nachtsprunglauf 11.08.2013 15.30 Uhr Ziganswing vom Wettin Templerkapelle Feinsten 14.08.2013 14.00 Uhr Seniorenfahrt Kunst- und Löbejün Kulturscheune Löbejün 17.08.2013 11.00 Uhr Heimatfest Heimatverein Hist. Stadtgut Löbejün e. V. Löbejün
Jahrgang 3 17. Juli 2013 Nr. 7 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 15 - Polnische Schüler aus Gizalki waren zum Schüleraustausch in der Sekundarschule „Am Petersberg“ In der Zeit vom 10. - 14. Juni 2013 besuchten zehn polnische Mädchen und zwei Lehrerinnen unsere Schule in Wallwitz. Damit wurde eine Partnerschaft fortgesetzt, die seit 1999 zwischen beiden Schulen existiert. Die polnischen Mädchen waren bei Gastfamilien untergebracht, in denen sie sich sehr wohl fühlten. Ohne die Mithilfe unserer Eltern, könnten wir diese Tradition nicht aufrechterhalten, deshalb gilt ihnen unser besonderer Dank. Mit einem niveauvollen Kulturprogramm wurden unsere Gäste in der Schule empfangen. So konnten die Arbeitsgemeinschaften unserer Schule auch die Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellen. In einer anschließenden Diskussionsrunde berichteten Herr Mainzer und Herr Dr. Sulek über ihre Erfahrungen mit der deutsch-polnischen Zusammenarbeit. Nach dem Mittagessen fuhren wir dann in den Leipziger Zoo. Am folgenden Tag beteiligten sich unsere Gäste mit zehn unserer Schüler an einem Plakatwettbewerb des Saalekreises zum Thema „Integration“. Jetzt sind wir guter Hoffnung einen der Preise abzuholen. Den Nachmittag verbrachten wir dann im Hallenser Zoo und im Maya Mare. Dort hatten die Kinder viel Spaß. Am Donnerstag führte uns ein Ganztagesausflug in den Harz. Wir besuchten den Hexentanzplatz und Quedlinburg. Das schöne Wetter sorgte dafür, dass unsere Schüler fix und fertig wieder in der Schule ankamen. Dort war schon alles vorbereitet, ein schönes Abschlussfest mit den Lehrern unserer Schule und den gastgebenden Eltern zu feiern. Unsere polnischen Gäste bedankten sich mit einem Lied für die schöne Woche, die sie bei uns verbrachten. Am Freitag erfolgte dann die Verabschiedung. Wie immer flossen dabei auch Tränen. Möglich wurde diese Begegnung durch die finanzielle Unterstützung des deutsch-polnischen Jugendwerks und dem Schulamt Sachsen Anhalt. Wie immer hat auch die Schulleitung und der Förderverein der Sekundarschule „Am Petersberg“ die volle Unterstützung gegeben, damit dieser Schüleraustausch wieder erfolgreich durchgeführt werden konnte. Howanietz Evangelische Kirchennachrichten im Juli und August 2013 Einen Moment ... Das Gute, sagt Jesus, braucht keinen Lärm. Schon gar nicht den Lärm der Selbstverliebtheit: Denn Liebe geschieht im Herzen. Dort ist sie wahrhaftig und uneitel. Lesen Sie dazu im Matthäusevangelium Kapitel 6, die Verse 1-4. Dort, in der Bergpredigt hören wir den Herzschlag Jesu. Selbst wenn, was wahrscheinlich ist, Jesus die drei Kapitel 5 bis 7 bei Matthäus nicht an einem Stück gesagt haben sollte, sind seine Sätze auch allein stehend von einer großartigen Wucht, die allerdings eher verhalten daherkommt. Sie wirken, je länger man sie auf sich wirken lässt. Hier die vom Almosen geben, vom leisen, fast verschämten Gutsein. Sofort fallen einem viele Wohltätigkeiten ein, die sogenannte Prominente anderen angedeihen lassen, während viele Scheinwerfer sie dabei beleuchten, Kameras eingeschaltet sind und Mikrofone für jedes Wort weit offen stehen. Man will sich zeigen beim Gutsein. Und wirkt doch oft peinlich. Warum muss man sagen, dass man gut ist und Gutes tut? Weil es sonst niemand glauben könnte, vermutlich. Weil ihnen Gottes Wissen nicht genügt, und die Welt es auch wissen soll. Als genüge es nicht, dass Gott weiß. Als fürchte man, Gott könne vergessen, dass man gut ist. Sorgt euch nicht, sagt Jesus, sorgt euch auch darum nicht. Der Vater sieht ins Verborgene und erkennt, ob es für die Welt geschieht oder um der Armen willen. Und wird vergelten, was gut ist. Sorgt euch nicht um Gott und was er weiß. Das Gute ist auch dann gut, wenn keine Scheinwerfer es beleuchten. Im Himmel gilt, was ohne Lärm geschah. Denn Liebe geschieht im Herzen. Dort ist sie wahrhaftig und uneitel. Bleiben Sie behütet. Ihr Pfarrer Andreas Schuster
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