Dissertation Endversion - Universität zu Lübeck
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1.3 Die Frankfurter Selbstkonzeptskalen<br />
Das „Selbstkonzept“ bezeichnet Einstellungen des Individuums <strong>zu</strong>r eigenen Person. Es<br />
spiegelt die individuelle Auffassung über wichtige Merkmale der eigenen Person wider,<br />
welche während des bisherigen Lebens entwickelt wurden. Hierbei geht es um<br />
Vorstellungen, Überlegungen, Bewertungen, Interessen, Fertigkeiten, Gefühle und weitere<br />
Kognitionen gegenüber sich selbst.<br />
Im deutschsprachigen Raum sind die Frankfurter Selbstkonzeptskalen (FSKN) eines der<br />
wenigen Testinstrumente, welches sich explizit mit dem Selbstkonzept beschäftigt<br />
(Deusinger, 1986). Sie bestehen aus zehn eindimensionalen Skalen <strong>zu</strong>r Bestimmung des<br />
jeweiligen Selbstkonzeptes. Diese sollen Einstellungen <strong>zu</strong>r eigenen Person erfassen, die als<br />
Aspekte der „Identität“ der Person interpretiert werden.<br />
Die weitere Beschreibung und der Aufbau der Skalen folgen im Kapitel „Material und<br />
Methoden“ unter Punkt 2.2 Beschreibung der Frankfurter Selbstkonzeptskalen (FSKN).<br />
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