3. Mehr Lebensstilmiete als Wohnungskauf 4. Mehr Nachbarschaftshilfe als Sozialamtshilfe 5. Mehr ambulante Betreuung als stationäre Pflege 6. Mehr Wohnen daheim als Einweisung ins Heim. Vielen Dank fürs Zuhören. Weitere Informationen unter: www.opaschowski.de 36
Vom Kunden zum Fan Nationale Großereignisse – Impulse für den Handel? Vielen Dank, für die freundliche Einführung. Vor drei Jahren waren die Mitglieder des VfB Stuttgart begeistert, dass sie einen Präsidenten aus der Wirtschaft bekommen haben, weil der VfB Stuttgart damals näher an der Insolvenz stand, als an der Deutschen Meisterschaft. Und wir hatten dann auch ein paar Jahre ganz schöne Erfolge, immer so zwischen Platz 2 und Platz 5, und jetzt in dieser Saison scheinen wir 7. oder 8. zu werden. Und Sie merken, wie schnell die Stimmung schwankt, speziell beim Fußball. Jetzt können Sie schon sehen, woran man wirklich gemessen wird. Nicht an den ökonomischen Faktoren, sondern der Präsident und seine Arbeit wird am Tabellenstand gemessen. Das Publikum ist unzufriedener und jetzt kommen schon die ersten Schilder „Vorstand raus“. Und sie merken, das ist in der Wirtschaft anders. Im Unterhaltungsgewerbe, wo ich jetzt zuhause bin, ist es gang und gäbe. Ich merke, dass auch in Berlin, in Leverkusen und überall, wo die Menschen mit den Ergebnissen nicht so zufrieden sind, Schuldige gesucht werden, und diese sucht man natürlich immer an der Spitze des Vereins und unterstellt verfehlte Einkaufspolitik. Aber, das darf uns nicht daran hindern, dieses Gewerbe faszinierend zu finden. Ich möchte Ihnen heute ein paar Parallelen aufzeigen unter dem Stichwort Vertriebsstrategie, was man so aus der Sicht der Wirtschaft hier im Sport vorfindet, wo man Parallelen sehen, wo wir voneinander lernen können und wo wir versuchen, neue Impulse zu entwickeln. 37 Ich habe versucht zunächst zu prüfen, was ist eigentlich das Phänomen Sport, Profifußball – und zwar aus Sicht eines Menschen, der 30 Jahre IT-Geschäfte gemacht hat. Und da ist nichts naheliegender, als das ganze logisch aufzubauen, in einen Regelkreis zu fassen und einmal die Zusammenhänge deutlich zu machen. Und so kann man die schönste Nebensache der Welt, Fußball, in etwa darstellen. Zunächst muss ich Ihnen unter Gesamtbetrachtungsgesichtspunkten folgendes sagen: Der Profifußball hat etwas erreicht, wovon die Industrie und die Dienstleistungsindustrie – auch die Sparkassenorganisation – nur träumen können. Ich schildere Ihnen mal Ihren Spot, der mir im Übrigen sehr gut gefällt und der fast jeden Tag in allen Kanälen auftaucht. Ein Mensch geht durch eine Stadt und fragt einen anderen Menschen, wo es zur Sparkasse geht. Dieser sagt, steigen sie mal in meinen Hubschrauber und dann fliegt der Hubschrauber los, erklärt ihm: das ist unsere Bausparkasse, das sind unsere Wertpapierfonds, hier ist unsere Versicherung und hier ist eine typische Sparkasse, eine von 20.000, die wir in Deutschland haben. Und jetzt eine Frage: haben sie ihre Zahnbürste dabei? Jetzt fliegen wir in unser internationales Geschäft. Was will der Spot denn sagen? Was ist denn die Botschaft? Die Botschaft ist ganz einfach. Die Sparkassen wollen raus aus dem Mief der Mündelsicherheit, der örtlichen Gebundenheit, des Regionalprinzips, wollen raus und ein Global Player sein. Wie alle. Senator h.c. Erwin Staudt Hauptamtlicher Präsident des VfB Stuttgart 1893 e.V.
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