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Tagungs- bericht - Sparkassenverband Baden-Württemberg

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zesses. Jederzeit und zwar völlig unabhängig<br />

von Menschen, mit einer klaren<br />

Terminologie. Und durch diese Übung<br />

müssen Sie durchgehen, dann kriegen<br />

Sie Ihr Unternehmen Schritt für Schritt<br />

unter Kontrolle. Rechts Sports Planer<br />

heißt in der Industrie oder in Ihrer Wirtschaft<br />

Simulationsinstrument, Financial<br />

Simulation. Hier simulieren wir praktisch<br />

alle Einnahmeströme nach Best Case und<br />

nach Worst Case. Also fliegen wir in der<br />

ersten Pokalrunde raus, fliegen wir im<br />

UEFA-Cup raus oder qualifizieren wir uns<br />

erst gar nicht und stehen in der Tabelle<br />

ganz unten = Worst Case. Gewinnen wir<br />

das alles und kommen überall weiter =<br />

Best Case. Das können Sie am Anfang<br />

der Saison durchspielen fürs ganze Jahr.<br />

Und so nach unserer Erfahrung liegt<br />

dann die Realität als Real Case in der<br />

Mitte zwischen Best und Worst Case. Das<br />

ist das, was wir hier simulieren. Links<br />

unten, das ist das neueste, was wir eben<br />

zur Zeit in Angriff nehmen. Da zeige ich<br />

Ihnen gleich ein paar Shots draus, das ist<br />

Customer-Relationship-Management.<br />

Neue Managementinstrumente<br />

‣ Balanced Scorecard<br />

‣ CRM Microsoft<br />

‣ Sports Planner<br />

‣ KnowledgeMiner<br />

Das Problem für uns alle ist, wir haben<br />

mit den gleichen Kunden zu tun. In der<br />

Regel sind unsere Kundenbeziehungen<br />

sehr langfristig und der Kunde möchte<br />

von uns erkannt, wiedererkannt und<br />

wahrgenommen werden. Wir müssen<br />

über unser Geschäft Bescheid wissen.<br />

Und das ist genau das, was wir hier<br />

aufbauen, CAM, wir wollen die Beziehung,<br />

die wir zu unseren Kunden haben,<br />

darstellen, wir wollen jederzeit darauf<br />

zurückgreifen können und wir wollen<br />

aus dem bisherigen Konsumverhalten<br />

unserer Kunden ein antizipiertes<br />

Angebot entwickeln, und ich zeige Ihnen<br />

gleich, wie das geht. Und rechts davon,<br />

das ist ein neues Produkt, was wir gerade<br />

einführen, übrigens ein schwäbisches<br />

Softwareprodukt von USU in Ludwigsburg-Möglingen.<br />

Knowledge Miner ist nichts anderes,<br />

als ein Datenbanksystem, wo wir alles<br />

Wissen, was wir im Unternehmen haben,<br />

speichern. Da wird Wissensmanagement<br />

gespeichert, verschlagwortet und kombiniert<br />

mit dem, was wir an täglichem<br />

freien Wissen aus dem Internet bekommen<br />

können. Also, ich gehe rein in den<br />

Knowledge Miner und sage, ich habe<br />

eine ganz dringende Anfrage zum Thema<br />

„Sportwetten“; nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil<br />

dürfen Sportwetten<br />

nicht beworben werden. Da gehe ich rein<br />

und stelle auf einen Blick fest, was meine<br />

Presseabteilung zu dem Thema herausgegeben<br />

hat und was ich in meinen<br />

Reden bisher dazu gesagt habe, was sind<br />

offizielle Kommunikees und was sind<br />

z.B. Textstellen, die wir diesbezüglich<br />

gespeichert haben. Und dann kann ich<br />

noch über Internet täglich ermitteln, was<br />

zu diesem Thema die staatliche Sport-<br />

Toto, was z.B. ein privater Wettanbieter,<br />

wie Bet-and-Win veröffentlicht. Was<br />

sagt ein Liga-Konkurrent wie Bayern<br />

München oder Werder Bremen zu dem<br />

Thema. So etwas hat uns auch schon in<br />

der Industrie vorgeschwebt. Sie kennen<br />

ja alle den Spruch, wenn Siemens wüsste,<br />

was Siemens weiß. Den können Sie auf<br />

jede Sparkasse, Daimler Chrysler oder<br />

IBM anwenden. Die Unternehmen wissen<br />

viel mehr, als was sie kundtun. Und das<br />

ist das Thema. Wie kriege ich dieses<br />

Wissen in Griff und wie verhindere ich<br />

in der Außendarstellung Kakophonie?<br />

Dass jeder etwas zu dem Thema sagt und<br />

keine Koordination vorhanden ist. Das<br />

wollen wir mit diesem Instrumentarium<br />

sicherstellen.<br />

Und jetzt vielleicht zu unserem Thema,<br />

ganz wichtig, das, was wir jetzt gerade<br />

eingeführt haben. Customer Relationship<br />

Management ist nichts anderes, als<br />

das auf die Schiene zu bringen, was wir<br />

über unsere Kunden wissen. Ich benutze<br />

immer ein Beispiel, das Sie auch ganz<br />

leicht auf Ihre Erlebniswelt ummünzen<br />

können. Ich habe mein Studium mehr<br />

oder weniger an der Tankstelle meines<br />

Bruders verdient. Der hat sonntags<br />

immer jemanden gebraucht, weil er da<br />

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