1954 - Nr. 09 bis 12

In Memoriam
Forstdirektcir Nicolas Obertin
bei ihm vorstellis
Jetzt ist de-r
der Le-
ytos hin-
"
sein La-
bensfrohen über
über entführt wo
chen und Spassen zu uns, die wir ihn gerne
hatten, wie ein fernes Echo herübelschlägt. . .
würdigkeit zu predigen, um die Zufriedenheit
und den Frohsinn zu lehren. Alle diese positiven
Werte waren haushoch in seiner Seele
autgestapelt. Alle diesg_ seltenen Qualit4ten
flossen mit seinem Sprechen und Plaudern und Erzählen, mit seinem lllin-
zeln und Lacheln. Lächeln, rriit seinem Gestikulieren aus. aus, wie Wasser allseitiE allseitig aus
einem überfüllten Weiher ausdringt. Und das Ausströmen und das -Aussprudeln
dieser eigenartigen, dieser-positiven Qualitäten transformierte den
Maon Mann nach und näch zu-einem Begriff, Begrlff, der sidh sich bei all denen, denen. die oft mit
ihm zusammen waren, viel stärkei eingeprägt hat als sein Physisches. Das
ist so wahr und echt, daß man hcute, wo Obertin erst wenige'Wochen weggegang_engegangen)
schon scnon Mühe_ luune hat, nat, sich srcn seine selne genauen Gesichtszüge, besrcntszuge, seile serne _eige!t-
ergent-
liche Statur vorzustellen, wohingegen das Eigenartige seiner Seele, das
Hauptsächlichste an ihm, noch so getreu und so konkret erhalten ist, ,wie
wenn man vor einer halben Stunder-eben noch, mit ihm zusammen gewesen.
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er Welt und der aufgeregten
ließ, der aber an die kleineund
mit einem armvoll ge-
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Ganz uanz innen rnnen wohnte wonnte bei Der ihm, lnm, im lm Seelenkern, DeerenKern, die (lle große grolüe Liebe LleDe für rur das qas
Leben von Wald und Ritsch und Hecken. Das kam nur unklar
zum Ausdruck, wenn man mit mlt ihm rnm irgendwo rrgenowo in rn spassiger Gesellschaft war.
Das zeiste zeigte sich um so konkrete". konkreter, *"tti wenn man mit ifrm ihm d"urch den Wald oder
über das Feld schritt. Es war eigenartigst, es war glücklichst erleben zu
zu müssen, daß er, der große Main, miidem armvol-i gesunden Menschenverstand,
die Blumen ,rnä Tiere sah und ihr Leben deulete, wie ein kleines
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